Vulkanismus

Die Zeiten sind hart, wir sind härter:

Weihnachts-Spartipps

Für nächstes Jahr ist wieder eisernes Wirtschaften angesagt. Aber wir können jetzt schon an kommende W-Nachten denken ("Nach dem Fest ist vor dem Fest" hat mal ein bekennender W-Nachtsvergesser fabuliert) : Den Christbaum nicht einfach sinnlos entsorgen, sondern weiterverwenden. Nur weil ein paar Nadeln fehlen ist so ein Baum ja noch lange nicht schlecht. Wir benutzen unseren Baum nun im dritten Jahr und sind immer noch voll zufrieden. O.k. langsam sieht er ein wenig gerupft aus.

Und warum teuer Geld für kitschigen Baumschmuck ausgeben, wenn das Rohmaterial sowieso übers Jahr in der eigenen Wohnung anfällt. Einfach in den Fuß von alten Glühbirnen ein kleines Loch bohren und mit Flüssigkleber einen Draht darin befestigen. Den Draht gibt es für ein paar Cent in jeder Bastelabteilung. Statt der hier gezeigten Kugelbirnen kann man natürlich auch Kerzenbirnen verwenden. Energiesparlampen wirken nicht so stimmungsvoll.

 

weihnachtsbaum

 

PS. Das ist wirklich unser Weihnachtsbaum. Vor drei Jahren kauften wir einen Baum im Topf, im guten Glauben ihn bei guter Pflege ein paar Jährchen auf dem Balkon halten zu können. Der Gute fing aber schneller an zu nadeln als jeder konventionelle Christbaum. Er hatte mehr Fallout als Tschernobyl, Gießwasser floss praktisch ungehindert aus dem Kübel wieder raus und trotz intensiver Betreuung verlor er im März die letzte grüne Nadel. Also aus der Not eine Tugend gemacht. Beleuchtet ist er immer noch eine Pracht.