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Stars und Sternchen,
Oscars

Stars und Sternchen

Die Schauspieler-Großfamilien von Hollywood:

Baldwin: Die Brüder Alec (z.B. Jagd auf roter Oktober, Das Mercury Puzzle),
William (z.B. Flatliners, Backdraft),
Stephen (z.B. Einsam, zweisam, dreisam, Die üblichen Verdächtigen) und
Daniel (z.B. John Carpenter's Vampire, Knight Moves)
sowie deren Cousin Joseph Baldwin(nicht so erfolgreich...).

Sheen:
Vater Martin Sheen (z.B. Hallo, Mr. President, Hot Shots!)
Seine Kinder: Charlie Sheen (z.B. auch in Hot Shots!, Die drei Musketiere),
Emilio Estevez (z.B. Young Guns, Mision Impossible),
Renée Estevez, Ramon Estevez Martins Bruder Joe Estevez.

Cusack:
Vater: Dick Cusack (z.B. Nebenrollen in Auf der Flucht, Während du schliefst)
Geschwister John Cusack (z.B. Grosse Pointe Blank, Der Schmale Grat) (sein Sohn Dick Cusack ist Schauspieler und dreht Dokumentarfilme),
Joan Cusack (z.B. auch bei Grosse Pointe Blank, Arlington Road),
Ann Cusack (z.B. auch bei Grosse Pointe Blank, Good Vibrations),
Susie Cusack (z.B. Ganz normaler Held) and
Bill Cusack (z.B. auch bei Grosse Pointe Blank) -

3 Engel für Charlie: Von dem Original ist nur John Forsythe übriggeblieben, der auch in der Serie Charlie seine Stimme verlieh. Im Film ist er allerdings erstmals auch zu sehen kurz zu sehen.

Die Serie "Die Zwei" (The Persuaders!) ist die einzige Serie, die "zurück synchronisiert" wurde. Im Original fehlten all die witzigen Sprüche, die der Serie ihren erfolgbringenden Charme einbrachten, daher floppte diese auch in England. Vom Erfolg in Deutschland inspiriert, wurde sie dann mit den Sprüchen ins Englische synchronisiert und war so auch dort erfolgreich.

Mit Spin-Off bezeichnet man einen Serienableger, der das Grundkonzept der Serie und meistens ein oder mehrere Charaktere übernimmt und die Entwicklung an einem anderen Ort zu einem späterem Zeitpunkt weitererzählt.
Beispiele: "Melrose Place" ist Spin-Off von "Beverly Hills 90210"
"New York Live" ist Spin-Off von "Party of Five"
"Angel" ist Spin-Off von "Buffy"

Christopher Lee

Christopher Lee wurde am 27. May 1922 in London geboren.

Christopher Lee ist nur eine Abkürzung seines vollen Namens Christopher Frank Carandini Lee

Sein Vater war Oberst beim King´s Royal RifleCorps, seine Mutter war die Gräfin Estelle Marie Carandini di Sarzano.

Wegen seines italienischen Namens wurde er in der Schule Dago "Spaghettifresser" gerufen.

Christopher Lee jobbte vor dem 2. Weltkrieg als Laufbursche in London.

Während des zweiter Weltkrieges diente er in der Royal Air Force und schaffte es bis zum Flight Lieutenant.

Seit dem 15. Juni 2001 ist er auch Commander of the British Empire

Christopher Lee ist auch Mitglied der Honourable Company of Edinburgh Golfers, einem der ältesten Golf-Clubs der Welt (gegründet 1744).

Christopher Lee spricht Französisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch und auch schwedisch, russisch und griechisch.

Sinmgen kann er auch, aber mangels Geld konnte er dem Talent nicht intensiver nachgehen.

Aber für einige Platten und den "Macki Messer" hat es doch gelangt.

Christopher Lee ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Synchronsprecher:

Er war 1983 in der deutschen (!) Fassung des Zeichentrickfilms "Das letzte Einhorn" die Stimme des König Haggard.

Christopher Lee spielte nicht nur Dracula.

Sein erster Dracula-Film war übrigends 1958, das war die Produktion der legendären Hammer-Studios, die fast jeden Horror-Klassiker aus den 1930er Jahren erstmal neu auflegten. (U.a. auch "Die Mumie", als Mumie: Christopher Lee)

Er ist seit 1948 bei über 200 Film- und Fernsehproduktionen mit dabei gewesen.

Die Rollen und Filme sind allerdings durchwachsen.

Er war unter anderem Dr. Fu Man Chu, Sherlock Holmes und Schurke bei James Bond. Er spielte auch bei "Die Drei Musketiere", "Die Vier Halunken der Königin", "Hercules vs. the Vampires", "Sleepey Hollow" und "Herr der Ringe" mit.

Naja, bei durchschnittlich 4 Produktionen pro Jahr... und wenn man vom Schauspielern leben möchte, kann man nicht wählerisch sein. (Ein ähnliches Problem hat übrigens auch Michael Caine ;-)

Lees Kommentar dazu: "Selbst wenn du merkst, daß sich bei einem Film um den letzten Dreck handelt, du musst dir sagen, 'Das wird der beste Dreck, den es je gegeben hat.' "

2002 wird Christopher Lee auch eine Rolle in Star Wars- Episode II haben. Er spielt Count Dooku/Darth Tyranus.

Damit folgt er seinem alten Filmpartner Peter Cushing, denn Peter Cushing spielte im ersten Dracula-Film den Dr. van Helsing und im Star Wars-Film von 1977 (also Episode IV des Lucas-Evangeliums) den Grand Moff Tarkin.

George Clooney

George Clooneys erster Hollywoodfilm hätte leicht sein letzter sein können: "Rückkehr der Killertomaten". Seine Rettung: Der Film ist so schlecht (Handlung, Special Effects, alles ist mies) das er schon wieder gut ist.

George Clooneys Onkel ist Oscarpreisträger José Ferrer.

Seine Tante die Jazzsängerin Rosemary Clooney.

George Clooney lebt in einer Wohngemeinschaft mit seiner momentanen Freundin Céline Balitran (24) und dem 150 Pfund-Hängebauchschwein "Max" (15).

George Clooney spielte in 15 (!) Pilotfilmen zu Serien mit, die nie gesendet wurden.

Seine Karrierestart finanzierte George-don't-call-me-Al-Clooney als Schuhverkäufer.

Quentin Tarantino

Für den Part von Tom Sizemore in "Der Soldat James Ryan" war ursprünglich Quentin Tarantino vorgesehen. Dieser hatte zuvor mit Spielberg an der Interaktiv-CD-ROM "Steven Spielberg's Director's Chair" gearbeitet. Da sich jedoch die Dreharbeiten mit den Vorbereitungen zu Tarantinos "Jackie Brown" überschnitten, mußte er absagen.

Quentin Tarantino übernahm in einer Folge von Emergency Room Regie, in der ein Patient mit abgeschnittenem Ohr eingeliefert wird, was eine starke Parallele der Polizistenszene aus "Reservoir Dogs" darstellt. Er behauptet aber, die Szene hätte schon im Drehbuch gestanden, bevor er die Regie übernahm.

Es gibt viele Diskussionen, was sich in dem Koffer in Pulp Fiction befindet, u.a. seien es die Diamanten aus Reservoir Dogs.

Ving Rhames hat in Pulp Fiction ein Pflaster am Nacken, weil sich dort eine häßliche Narbe befindet und Tarantino nicht wollte, daß diese minuntenlang in Großaufnahme zu sehen ist.

Quentin Tarantino hat die Dialoge von "Crimson Tide - In tiefster Gefahr" und "The Rock" überarbeitet, taucht jedoch nicht in den Credits auf.

In "Pulp Fiction" stehen nicht(!) alle Uhren auf 4.20 Uhr. Das wird zwar oft behauptet ist aber frei erfunden.

Harrison Ford ist einer von ca. 50 Menschen, denen die Einreise nach Tibet verboten wurde. Die Chinesische Verwaltung hatte Probleme mit dem Disney Film "Kundun" dessen Drehbuch von Ford's Frau stammt.

Johnny Weissmüller wurde 1904 in Szabadfalu (österreich-Ungarn) geboren.

Johnny Weissmüller war der beste Schwimmer der 1920er Jahre (5 Olympiasiege, 67 Weltrekorde).

Außerdem war Weissmüller seit frühester Jugend begeisterter Jodler. Er gewann mehrere Contests. Der Hauptbestandteil des zusammengemischten Tarzan-Schreies war dann auch Johnnys Jodeln.

Peter o'Toole hatte vor "Lawrence of Arabia" keine großen Film gedreht.

James Dean hat in nur 3 Filmen eine Hauptrolle gespielt: East of Eden - Jenseits von Eden (1954) Rebel without a cause - Denn sie wissen nicht was sie tun (1955) Giant - Giganten (1955)

James Dean starb am 30.9.1955. Zwei seiner Filme wurden danach erst uraufgeführt: "Denn sie wissen nicht was sie tun" am 26.10.1956 "Giganten" am 10.11.1956.

Mel Blanc, die US-Stimme von Bugs Bunny, ist allergisch gegen Karotten.

Stanley Kubrick drehte in den letzten 30 Jahren nur 5 Filme.

Cary Grants echter Name war Archibald Leach, diesen Namen wählte auch John Cleese für seine Rolle in "Ein Fisch namens Wanda".

Indiana Jones sollte ursprünglich von Tom Selleck gespielt werden.

Indiana Jones' Filmvater Sean Connery ist nur 12 Jahre älter als Harrison Ford.

Kermit der Frosch ist Linkshänder.

Um eine Rolle in dem Film "Cop Land" zu ergattern und seinen Ruf als "ernsthafter" Schauspieler zu festigen verzichtete Sylvester Stallone auf seine normalen Honorarforderungen und arbeitete für die gesetzlichen Mindestgage von 522$ pro Tag.

Der Simpsons-Zeichner Matt Groening hat Philosophie und Film studiert.

Warren Beatty und Shirley McLaine sind Geschwister.

Bruce Willis wurde in Idar-Oberstein geboren.

Rainer Werner Fassbinder drehte in 14 Jahren 42 Filme.

Freddy Quinn ist Österreicher.

Das L. in Samuel L. Jacksons Name bedeutet Leroy.

Das "Rat-Pack" im Hollywood der 60er Jahre waren Dean Martin, Peter Lawford, Sammy Davis Jr. und Frank Sinatra.

Clint Eastwood unterschrieb 1954 seinen ersten Hollywood-Vertrag Gehalt: 75$/Woche

Bud Spencers erste Filmrolle war ein Leibwächter Neros in "Quo Vadis". Vorher war er recht erfolgreich als Wasserballer (Europameister 1952).

Marylin Monroe wurde in einem schäbigen Urnengrab in Hollywood beigesetzt.

Liz Taylors erster Filmkuß war 1947 in "Cynthia".

Liz Taylor bekam als erste Frau für eine Hauptrolle (Cleopatra) 1 Million Dollar.

Roger Moore (James Bond 2.0) verlangt in allen seinen Filmverträgen einen unbegrenzten Vorrat an hand gerollten kubanischen Zigarren.

Greta Garbo war erst 36 als sie sich vom Filmgeschäft zurückzog. Sie lebte in Manhattans Upper East Side bis zu ihrem Tod im April 1999.

Ed O‘Neil (Al Bundy) ist Gesellschaftskundelehrer.

Keanu Reeves Vorname steht für "Kühle Brise über den Bergen".

  

 

Mein Onkel Oscar...

Der materielle Wert eines "Oscars" liegt bei ca. 300 Dollar.

Die Oscar Statue ist 34,4 cm hoch.

Den allerersten Oscar und den einzigen für einen deutschen Hauptdarsteller erhielt Emil Jannings 1929 für zwei Hollywood-Stummfilme. Später drehte er unter anderem "Der blaue Engel" und leitete ab 1940 die UFA.

Um bei der Oscar-Verlosung teilnehmen zu dürfen muß ein Film im Stadtgebiet von Los Angeles zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember eines Jahres mindestens eine Woche lang gegen Bezahlung im Kino aufgeführt worden sein. Er muß über 30 Minuten lang und auf 35- bzw. 70-Millimeter-Format gedreht worden sein.

Die Oskar-Statuette hält ein Schwert in den Händen.

Der kürzeste Filmauftritt, der für eine Oscar-Nominierung ausreichte war der von Sylvia Miles in "Midnight Cowboy". Ihre ganze Rolle hatte nur 6 Minuten.

Oscar:
Offizieller Name: Award of Merit For Distinctive Achievement (Verdienstauszeichnung für herausragende Leistungen)
Spitzname: Der Ursprung des Spitznamen ist unklar. Am verbreitesten ist wohl die Geschichte, daß die damalige Sekretärin der Academy (Margaret Herrick) beim ersten Anblick der Statue "der sieht ja aus wie mein Onkel Oscar" gesagt haben soll.
Symbolik: In den Sockel wird der Name des Gewinners, die Kategorie und das Jahre in dem der Oscar an den Filmschaffenden verliehen wurde eingraviert. Die Statue steht auf einem Sockel, der eine Filmrolle mit fünf Leerräumen zeigt. Die Leerräume sollen die ursprünglichen 5 Kategorien darstellen, die Anfangs nur vergeben wurden. Es wird gemunkelt, daß das Schwert des Oscars, welches die Genitalien abdeckt, die Macht der Studios symbolisieren soll. Der kleine Kopf soll die Bestimmung der Studiobosse über die kleinen Film-Arbeiter darstellen.
Entwurf: Der Art-Director Cedric Gibbson
Hersteller: Die Firmen wechseln ab und zu. U.a.: Die Firma Owens (Illinois) und Southern California Trophy Ltd. Alle Firmen verplichten sich jedoch keine zusätzlichen Oscars außer den bestellten herzustellen.
Größe und Material: Vom Sockel bis zum Kopf exakt 34,4cm groß. Gewicht 3 Kilogramm. Der Oscar besteht aus einer Legierung mit 92,5 % Zinn und 7,5 % reinem Kupfer. Der Goldüberzug besteht aus einer dünnen 10 karätigen Goldschicht.
Erste Verleihung: 16. Mai 1929. Der erste Preisträger war der Regisseur Lewis Milestone.

Der erste Oskar-Preisträger in der Kategorie "männlicher Hauptdarsteller" war ein Deutscher: Emil Jannings. Er ist seitdem auch der einzige deutsche Gewinner in dieser Kategorie geblieben.

Bei der Oscarverleihung 1969 erhielten Katherine Hepburn und Barbara Streisand dieselbe Stimmenzahl.

Die erste Oscar-Verleihung (1929) war recht familiär, während des Dinners wurden abgestimmt und dann wurden die vergoldeten Figuren vergeben.

Aus Materialknappheit waren die Oscars, die während des 2. Weltkrieges verliehen wurden aus Holz.

Es gibt bei der Oscarverleihung 23 Kategorien mit je 5 Nominierungen.

Hollywood ist ein Stadtteil Los Angeles'.

Die erste Schauspielerin, die den "Lifetime Achievement Award" des "American Film Institutes" bekam war Bette Davis.

2002 sind erstmals seit 1972 wieder drei schwarze Darsteller für einen Oskar nominiert: Will Smith, Denzel Washington und Halle Berry.

"Herr der Ringe" hat 13 Oskar-Nominierungen für 2002 bekommen. Warten wir mal ab wieviele es dann werden. Sicher ist der Oscar für den besten Einsatz einer Orkhorde in einem unterirdischen Gewölbe.

Der Rekord liegt bei 14 Nominierungen.

Der eine Film mit 14 Nominierungen war 1997 "Titanic" und der andere "Alles über Eva" ("All about Eve") 1950.

Bei "Titanic" ist ja der Name Programm, worum aber geht es in "All about Eve"?

"All About Eve" ist eine Tragikomödie von 1950 mit Anne Baxter, Bette Davis uns auch Marilyn Monroe. Der Film ist eine Auseinandersetzung mit der Eitelkeit und Herzlosigkeit der Filmbranche.

Die Handlung:

Margo Channing (Bette Davis) ist Schauspielerin.

Die junge Eve Harrington (Anne Baxter) bewundert die 40jährige Margo Channing und schafft es Margos Gesellschafterin und Sekretärin zu werden.

Allerdings hatte Eve gewisse Hintergedanken. Sie schnappt Margo eine Glanzrolle weg, und erschüttert die Ehe des Autors Lloyd Richard.

Schließlich erhält Eve einen Schauspielpreis wird aber am Ende zur Zielscheibe für die Schmeicheleien einer jungen Aspirantin...

Schießlich bekam "All About Eve" 6 Oskars:

  • Bester Film
  • George Sanders als bester Nebendarsteller
  • Joseph L. Mankiewicz für beste Regie
  • Joseph L. Mankiewicz für bestes Drehbuch
  • 20th Century Fox Sound Department für den besten Ton
  • Edith Head und Charles LeMaire beste Kostüme

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Jedes Jahr, genau einen Tag vor der großen Oskarverleihung, vergibt die sogenannte Golden Raspberry Foundation die goldene Himbeere (The Golden Raspberry)und ehrt damit die schlechtesten Leitungen in Hollywood. "Vergeben" ist eigentlich das falsche Wort, denn abgeholt hat sich den Preis bisher kaum jemand.

Persöhnlich abgeholt hat den "Razzie" bisher kaum ein "Gewinner". Rühmliche Ausnahmen:
Tom Green (2002) für "Freddy got Fingered"
Bob Conrad (2000) für "Wild Wild West"
Burt Reynolds für "Ein Cop & ein Halber"

Sylvester Stallone ist absoluter Rekordhalter, denn er erhielt den Preis bereits 8(!) mal für seine "Schauspielkunst".