Sprache - englische redewendungen
"Falling from grace"
bedeutet "in Ungnade fallen". Sinngemäß wäre
aber auch "sich unbeliebt machen / es sich (mit jemandem) verscherzen"
eine gute Übersetzung
Nerd
Für "Nerd", also einen Computerfreak, gibt es zwei
Erklärungen:
1. Es stammt aus Dr. Seuss's Kinderbuch "If I Ran the Zoo",
in der Geschichte kommt ein Wesen namens "Nerd" vor:
"I'll sail to Ka-Troo
And Bring Back an It-Kutch, a Preep and a Proo,
A Nerkle, a Nerd, and a Seersucker, too!"
2. Es könnte sich um die Verballhornung des Names der Puppe des bekannten US-Bauchredners Edgar Bergen handeln. Die hieß nämlich Mortimer Snerd.
"How do you do" ...
...is a greeting, not a question.
"Fine, thank you" is the correct answer to the question "How are
you?"
tip (Trinkgeld)
Oft hört an folgende Erklärung: "TIP" ist eine Abkürzung für "to insure
promptness" - "um Schnelligkeit zu versichern"
Früher mußte Trinkgeld immer bezahlt werden bevor man
in Restaurants überhaupt bedient wurde. Dazu gab es am Empfang
eine Box auf der "to insure promptness" stand.
Das ist aber falsch.
Ursprünglich bedeutetet "to tip" "etwas übergeben", es war in der Gaunersprache gebräuchlich. Belegt ist es seit 1610. Die endgültige Bedeutung "eine kleine Menge Geld übergeben" kennt man seit Anfang des 18. Jhds.
to water down
Verwässern
to set a fox to keep the geese
Den Bock zum Gärtner machen
drag queen
Mann in Frauenkleidern, kommt von der Abkürzung für "dressed
as girl".
job
Das Wort "Job" stammt von dem mittelenglischen Wort "Jobbe" ab,
das "Mundvoll" bedeutete. Alles klar, wer einen "Job" hatte, war
der Ernährer der Familie.
armchair generals
Hobbystrategen
to face Morton's fork
Einem kaum lösbaren Dilemma gegenüberstehen.
Die Redewendung soll auf die Steuereintreiber des Königs Heinrich
VII. zurückgehen:
Was, du bist ganz arm? Dann kannst du das Wenige, was du noch hast,
ja dem König geben!
Was, du bist reich? Dann hast du ja reichlich Geld für den
König übrig!
cotton wool
Nicht etwa "Baumwolle", das wäre ja schon "cotton", sondern
"Watte".
to bite the dust
Abkratzen
to have a crush on someone
In jemanden verknallt sein.
at sixes and sevens
Der Ausdruck stammt wahrscheinlich von einem alten Würfelspiel
und bedeutet in etwa "durcheinander sein".
a ploughman's lunch
Das ist ein typisch Englischer Pub-Snack, bestehend aus einer Scheibe
Cheddar Käse, einem frisch gebackenen Brötchen, eingelegten
Zwiebeln und einem Pint Bier (0,568 Liter).
the rat race
Meistens aufs Geschäftsleben bezogener Ausdruck, der das anstrengende
und ermüdende Streben nach Erfolg beschreibt.
to eat like a horse
Futtern wie ein Scheunendrescher.
fruit machine
Dabei handelt es sich um Geldspielautomaten, die klassischen Dinger,
die in jeder Kneipe hängen. Ursprünglich waren auf den
drei Walzen verschiedene Obstsorten abgebildet: Wer drei gleiche
Obstsorten hat, hat gewonnen.
the three R's
Das sind die Grundlagen der Bildung, die jeder beherrschan muss:
reading, writing und arithmetics (Lesen, Schreiben, Rechnen). Mit
den Anfangs-Rs nehmen es die Briten nicht gnz so genau.
all chiefs and no indians
Nur Häuptlinge und keine Indianer. Kennt man auch in deutschen
Firmen: Jeder hat was zu sagen, aber keiner macht ddie Arbeit.
the hard shoulder
Der Standstreifen auf der Autobahn
a baker's dozen
Dreizehn. Es gibt eine Nikolaus-Geschichte um einen Bäcker,
der durch leidvolle Erfahrung lernen musste, dass er, wenn er dreizehn
Teile für "ein Dutzend" gibt, seine Kunden glücklich macht.
Und natürlich auch mehr verkauft.
red herrings
Sind Ablenkungsmanöver oder falsche Fährten. Als "Rote
Heringe" bezeichnete man früher gesalzene Räucherheringe
und man nahm an, dass Hunde eine Spur verlieren, wenn Räucherheringe
darübergezogen wurden.
carrying coals to Newcastle
Entspricht unserem "Eulen nach Athen tragen", da Newcastle die Kohlemetropole
der britischen Inseln war.
my home is my castle
Dieser englische Spruch stammt von Sir Edward Coke, einem englischen
Juristen und Politiker, der Kommentare zu alten englischen Gesetzen
verfasste.
Im dritten Band seiner Gesetzeskommentare schrieb er, dass es dem Hausherren gestattet sein müsse, sich gegen Angreifer zu wehren und seinen Besitz mit Waffen zu verteidigen ("...denn eines Mannes Haus ist seine Burg...").
Es waren richtig alte englische Gesetze, denn Sir Edward Coke lebte von 1552-1634.
a raw deal
So nennt der Engländer eine Gemeinheit. "He gave me a raw deal"
heißt "er hat mir übel mitgespielt."
pipe-dream
Ein Pfeifen-Traum ist ein Wunschtraum. Die Pfeife, in der solche
Träume entstehen, die Opiumpfeife.
willy-nilly
Ist ein Reimwort für will-will not und bedeutet soviel wie
"so oder so".
Jerry-build
Bedeutet schnell und nicht stabil gebaut. Jerry ist hier von
Jericho (man denke an die berühmten Mauern) abgeleitet. Aber:
"Jerry" allein ist ein Schimpfwort für einen Deutschen.
rough diamond
Ein "Rohdiamant" ist ein Mensch mit rauher Schale, aber weichem
Kern.
Hobson's choice
So bezeichnet man im Englischen die Situation, in der eine Person
annehmen muss, was auch immer gerade angeboten wird.
Der Satz bezieht sich auf den Pferdeverleiher Thomas Hobson, der im 16. Jahrhundert einen Leihpferdestall bei der Cambridge University betrieb. Man konnte nicht selbst wählen, sondern bekam nur das Pferd, das gerade an der Reihe war. Es war halt wortwörtlich "Hobson's choice".
hooker
Ist amerikanischer Slang für Hure. Diese Bezeichnung stammt
aus dem US-Bürgerkrieg als Spitzname für die "Begleitung"
des Heeres von General Joseph Hooker.
gizmo
Oder auch "gadget" ist US-Slang für technischen Schnickschnack.
Das Wort "gizmo" entstand im zweiten Weltkrieg in Nordafrika. Dort
bezeichneten die Araber die technische Ausrüstung der US-Streitkräfte
als "shu ismo".
shu ismo
Ist arabisch für "Dingsbums".
triple-witching
Orakeln
"jerries" oder "krauts"
Wurden die Deutschen im zweiten Weltkrieg von den Engländern
genannt. "Kraut" kommt vom Sauerkraut, klar, "Jerry" war das amerikanische
Kurzwort für die "Germans".
to be on cloud nine
Stammt aus der Zeit, in der der US-Wetterdienst die Wolken in neun
Kategorien eingeteilt hatte. Und Nr. 9 waren die höchsten Wolken.
rookie
Bezeichnet einen Anfänger und ist eine Verformung des Wortes
"recruit".
to learn by heart
Etwas auswendig lernen.
snob
"Snob" ist nicht wie oft zu lesen, die Abkürzung für
das lateinische "sine nobilitate" ("ohne Adel"), mit dem früher
Menschen bezeichnet wurden, die Statussymbole des Adels benutzten,
ohne zum Adel zu gehören.
Ursprünglich (18. Jahrhundert) war "snob" die Bezeichnung für einen Schuhmacher oder seinen Lehrling.
daylight robbery
Oder auch "highway robbery" beschreibt natürlich den Tatbestand
des dreisten Raubüberfalls, wird aber meist zynisch im Sinne
von Übervorteilung, Ausbeutung, Wucher benutzt. Im Deutschen
wäre "moderne Wegelagerei" als Umschreibung für Autobahngebühren
das passende Gegenstück.
Davy Jones' locker
Ist der seemännische Audruck für den Meeresgrund, besonders
als Grabstätte ertrunkener Seeleute. "Davy Jones" war im 18.
Jahrhundert eine Bezeichnung für den Geist der Meere.
tin god
ist ein Götze bzw. ein Abgott. "Götze" hat seit Luthers
Bibelübersetzung die Bedeutung "falscher Gott".
to face the music
Die Suppe auslöffeln
the band begins to play
Jetzt wird es ernst.
to take the French leave
Ohne Erlaubnis wegbleiben
I take my hook
Ich mach' mich aus dem Staub
that takes the biscuit
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
not for the life of me!
Nicht um alles in der Welt!
to be as fresh as a daisy
Quicklebendig sein
to see how the wind blows
Sehen, wo der Hase lang läuft
to put a hat on a hen
Etwas Unmögliches versuchen
to be wrong in the garret
Nicht alle Tassen im Schrank haben
to drive the porcelain bus
Kotzen
to temper the wind to the shorn lamb
Das schwächste Glied in der Kette berücksichtigen
to teach your grandma to suck eggs
Einem alten Hund kann man keine neuen Tricks beibringen.
all is gas and gaiters
Alles in Butter
by hook or by crook
Auf Biegen und Brechen
the whole nine yards
Entspricht unserem "die volle Breitseite". Der Ursprung ist ungeklärt.
Nach einem der Erklärungsversuche stammt die Redensart aus
dem Slang der US-Kampfpiloten im zweiten Weltkrieg. Die Munitionsgurte
für die Bord-Maschinengewehre waren 27 Fuszlig; (3 Fuß
= 1 Yard) lang. Wenn man also einen kompletten Gurt auf ein Ziel
abfeuerte, bekam dieses "die vollen 9 Yard".
the real McCoy!
Ist nicht der echte Bordarzt der Enterprise sondern "der wahre
Jakob".
dead man's hand
James Butler "Wild Bill" Hickok wurde am 2.8.1876 von hinten erschossen,
während er im Saloon Poker spielte. Zu diesem Zeitpunkt hatte
er zwei schwarze Asse und zwei schwarze Achten auf der Hand. Diese
Kombination wird seither "Dead man's hand" genannt.
Örtlichkeiten
Hamlet: Ein Ort ohne Kirche
Town : Ein Ort mit Kirche
City: Ein Ort mit Kathedrale
you are pulling my leg
Du willst mich doch nur verarschen.
waiting 'til the cows come home
Die fast 400 Jahre alte Redewendung bezieht sich auf den Zeitpunkt in den frühen Morgenstunden, an dem sich die Kühe üblicherweise am Farmtor aufstellen um gemolken zu werden.
it's raining cats and dogs.
Es regnet wie aus Eimern.
1. Es könnte eine Verballhornung des französischen "catadoupe" = "Wasserfall" sein.
2. Ursprung könnte das Griechische "cata doxas" = "gegen jede Erfahrung" sein.
3. Katzen wurden von Seeleuten schon immer verdächtigt, Einfluss auf das Wetter zu haben und Hunde wurden oft als Symbol für Sturms gesehen.
Der Ausdruck wurde erstmals von Jonathan Swift benutzt, in "A Complete Collection of Polite and Ingenious Conversation" von 1738. Allerdings kennt man die Version "It shall raine... Dogs and Polecats" schon von 1653, aus einem Werk von Richard Brome.
you're welcome
Typischer deutscher Fehler bei einer 1:1 Übersetzung. Hat
nichts mit "Willkommen" zu tun, sondern bedeutet nur soviel wie:
"Gern geschehen" oder aber auch "Kein Problem".
it's not my cup of tea
Im Englischen soviel wie "Das geht mich nichts an", "Interessiert
mich nicht" etc. Im Amerikanischen heiszlig;t es jedoch "It's not
my job". Bei Verwendung der britischen Version erntet man in den
USA meistens ein (leicht unverständliches) Lächeln.
Yankee
Der Ausdruck "Yankees", vor allem bei Alt-68ern beliebte Bezeichnung
für Amerikaner, leitet sich von den frühen holländischen
Amerika-Auswanderern ab. "Janke" war die Koseform des beliebten
Vornamens "Jan". Zu der Zeit hieß "New York" noch "Neu Amsterdam".
I wouldn't wish that on a snake.
Das würde ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen.
there ain't no such thing as a free lunch
Es gibt nix für umsonst.
rosewood
Kein "Rosenholz", sondern Palisander. Soll mir auch 'mal einer zeigen,
wie man aus einem Strauch Bretter sägt ;-)
handy
Ist kein angelsächsischer Ausdruck. In den USA heiszlig;en
die Teile "mobile phones".
one-copy-countries
So heißen die Länder, in denen meist nur wenige Exemplare
einer bestimmten Software verkauft werden, weil der Rest des Marktes
über Raubkopien versorgt wird.
bookkeeper
Nicht besonders erklärungsbedürftig, aber "bookkeeper"
ist das einzige englische Wort mit drei aufeinander folgenden "Doppelbuchstaben".
must not
Ein typischer "false friend", also ein Ausdruck, der eine falsche
Übersetzung impliziert: "You must not" heißt nicht "du
musst nicht", sondern "du darfst nicht".
eventually
Noch ein "false friend", heißt nicht "eventuell", sondern
"schließlich, endlich".
backdraft
Cineasten kennen den Ausdruck vom gleichnamigen Feuerwehrfilm.
Backdraft nennt man die Explosion bzw. das schnelle Abbrennen von erhitzten Gasen in schlecht gelüfteten Räumen bei plötzlicher Sauerstoffzufuhr. Die dabei entstehende "Feuerwalze" kann sich durch die Sauerstoff zuführende Öffnung bewegen.
indian summer
Amerikanisch für "Altweibersommer". Allerdings kein genereller
amerikanischer Ausdruck für Altweibersommer, sondern er bezieht
sich auf den Herbst an der Ostküste, vor allem New England.
Im Herbst leuchtet dort das Laub in den sattesten Rottönen
(daher wohl Indian). Angeblich haben die klimatischen Bedingungen
dort mit dieser Farbenpracht zu tun.
ain't
Der Ausdruck für "am not" gilt seit der Zeit von Charles II.
(vor etwa 300 Jahren) als "stillos".
white tie
Auf Einladungen weist man damit auf Frackzwang hin, da zum Frack
immer eine weiszlig;e Fliege getragen werden soll.
black tie
Steht das auf einer Einladung, sollte Smoking getragen werden.
casual
Die verwirrendste Kleiderordnung, was zu tragen ist, sie hängt
davon ab, ob man in der Stadt, einem Vorort oder auf dem Land eingeladen
ist. Am besten einfach fragen.
fuzzy dice
Das sind die knuddeligen Plüschwürfel, die immer an den
Innenspiegeln von Autos baumeln. Ursprünglich dienten sie als
Aufforderung zum Rennen fahren.
show-host
Das ist der korrekte Ausdruck für einen "Talkmaster". Talkmaster
ist ähnlich wie "handy" ein "falscher" Anglizismus.
buy the farm
Die "Farm kaufen" ist ein Ausdruck, den vor allem die GI's im zweiten
Weltkrieg benutzten. Man meint damit die zwei Quadratmeter Grabfläche,
die man nach dem Heldentod von der US-Regierung geschenkt bekommt.
"He bought the farm" heiszlig;t also sarkastisch: er hat sein Leben heldenhaft für sein Vaterland hingegeben.
penny, nickel, dime, quarter
Die US-Münzen mit 1 cent, 5 cent, 10 cent und 25 cent Wert.
dead presidents
US-Kosewort für die Dollarnoten, auf deren Vorderseite die
Portraits von US-Präsidenten abgebildet sind. Die Namen der
Präsidenten werden auch synonym für den Wert benutzt.
Ein "Benjamin Franklin" ist beispielsweise ein 100 Dollar-Schein.
chick flick
So nennt Mann spöttisch einen "Frauenfilm". So einer, wo am
Ende Leonardo di Caprio ersäuft. Ist ja auch nicht nur schlecht,
oder.
blue moon
So nennt man den zweiten Vollmond innerhalb eines Monats. "Once
in a blue moon" ist also "ziemlich selten".
moonshine
Hat etwas mit Himmelskörpern zu tun, allerdings nicht mit
dem Mond, sondern eher mit Sternchen. Moonshine ist schwarz gebrannter
Schnaps.
dead as a dodo
Wie jedes Kind, selbst in den US of A weiszlig;, ist der Vogel
Dodo schon länger ausgestorben. Dead as a dodo heiszlig;t also:
"sehr tot".
OK
Um die Herkunft dieses Wortes ranken sich die Legenden. Es ist
wohl aus der Verballhornung von "all correct" (oll korrect) hervorgegangen
und wurde 1839 zum ersten Mal in einer Zeitung benutzt.
Nebenbei bemerkt ist "ok" der erfolgreichste Amerikanismus überhaupt und war das vierte Wort, das auf dem Mond gesprochen wurde (von Buzz Aldrin).
Es hat auf jeden Fall nix mit irgendwelchen Otto Kerns zu tun, die die Endkontrolle in irgendwelchen Fabriken machten.
Dollar
Stammt ab vom Tschechischen "daler" und ist daher mit dem "Taler"
verwandt. Man suchte damals in den USA einen unverfänglichen
Namen für die neue Währung, der garantiert nichts mit
irgendwelchen englischen Währungsnamen zu tun hatte.
to paint the town (red)
Sagt man wenn man tierisch einen draufmacht
fancy dan
Wenn ein Sportler (meist beim Baseball) irgendeine coole Aktion
startet um vor den Zuschauern anzugeben (Ball hinterm Rücken
fangen etc.) nennt man das einen "fancy dan".
muzak
Die Firma Muzak ist die gröszlig;te Radiostation der Welt,
mit täglich 100 Millionen Hörern von denen keiner das
Programm wechseln kann. Muzak sendet Hintergrundmusik über
Telefonleitung in jede Menge öffentliche Einrichtungen. Gerne
genommen werden Streich- und Holzblasinstrumentalversionen von Popsongs,
oft von tschechischen Orchestern aufgenommen. Dudelige Hintergrundmusik
wird in den USA gern pauschal mit "muzak" bezeichnet.
Fun Fact 1: Muzak dudelte noch in der amerikanischen Botschaft in Saigon, als alle GI's schon weg waren und vietnamesische Truppen das Gebäude besetzten.
Fun Fact 2: Der Gründer des Senders war der erste Flugzeugpassagier der Gebrüder Wright.
drop dead
"Fall doch tot um", ist eine beliebte Floskel, um jemandem klarzumachen,
dass seine Anwesenheit nicht mehr zwingend erforderlich ist.
almost
Ist das längste englische Wort, in dem alle Buchstaben in
alphabetischer Reihenfolge stehen.
Tinseltown
Tinsel heiszlig;t "Lametta". Tinseltown ist folglich...
Richtig: Hollywood.
mindless vacation
abhängen
sickie
Heiszlig;t in Australien ein Tag, an dem man blau macht
thunderbox
Australischer Spitzname für ein Toilettenhäuschen
henpecked husband
Pantoffelheld, so genannt nach dem Hahn, der von den Hennen gezupft
wird.
french letter
Was kommt schon aus Frankreich nach England? Der "französische
Brief" ist ein Kondom.
dutch courage
Auf Alkohol basierender Mut.
repo-man
Der "reposession-man" holt im Auftrag von Händlern Waren zurück,
die auf Raten gekauft wurden, bei denen die Kunden aber nicht mehr
zahlen. Das wird unter Umständen auch recht "wild-west-mäszlig;ig"
gehandhabt.
Repo-man ist auch eine Verballhornung von "reaper man", dem Sensenmann.
the icing on the cake
Der Zuckerguss auf dem Kuchen wird bei uns zum "Sahnehäubchen".
to hit the hay
Sich auf's Heu werfen, im Deutschen würde man sich "aufs Ohr
hauen".
busker
Straßenmusiker
butter-finger
Kein Schokoriegel, sondern ein Tolpatsch.
Jeep
Der Fahrzeugname leitet sich aus der Abkürzung von "general
purpose vehicle" also Allzweck-Fahrzeug ab.
booze
Der Slang-Ausdruck für Whiskey, kommt von "E.G. Booze Cabin
Whiskey". Mr. Booze warb sogar damit, sein Gebräu sei so gut,
dass es Eingang in die englische Sprache gefunden habe. "To booze"
wird auch als Verb benutzt
greenback
Spitzname für Dollarnoten. Der Ausdruck kommt von den ersten
US-Bundesnoten, die, im Gegensatz zu damals üblichen Geldscheinen,
nicht nur in Schwarz, sondern auf der Rückseite auch in Grün
bedruckt waren.
to be dressed to kill
Aufgedonnert sein
to kick the bucket
Abkratzen
cop
Der Kosename für die US-Polizisten leitet sich nicht, wie
oft behauptet, von "copper" ab, weil aus diesem Material die Erkennungsmarken
sein sollen, sondern kommt von dem lateinischen "capere" (bzw. Englisch
"to capture"), was da heiszlig;t: "einfangen".
Teilweise wird es auch als Abkürzung für "constable on patrol" gedeutet.
M.A.S.H.
Bekannter Begriff aus dem gleichnamigen US-Film, ist die Abkürzung
für "Mobile Army Surgery Hospital", also ein "bewegliches Militär
Operationssaal".
He'll take a long walk on a short pier
Bedeutet, dass jemand von akutem Existenzverlust bedroht ist.
fair weather friend
Ein Freund, der einen hängen lässt, wenn es einem dreckig
geht.
red-eye-flight
Flug mit einer Startzeit, die entweder extrem früh am Morgen
oder spät in der Nacht liegt. Durch das Schlafdefizit hat man
noch (schon) rote Augen.
to go belly up
Verrecken, eher im übertragenden Sinn für "kaputtgehen"
verwendet. Bauch nach oben, wie die Fische halt.
the Black Maria
Das ist die angelsächsische Variante der "Grünen Minna",
also ein Einsatzfahrzeug der Polizei.
fortune favors fools
Netter Stabreim, wenn jemand mehr Glück als Verstand hat.
He's one can short of a sixpack.
Er hat sie nicht alle auf der Reihe. Schöner Vergleich, gell.
going, going, gone
Die angelsächsische Variante von: "Zum Ersten, zum Zweiten,
zum Dritten".
Ready, set, go!
Das Pendant zu: "Auf die Plätze, Fertig, Los!".
It ain't over 'til the fat lady sings.
Kleine Metapher aus der Welt der Oper: Schluss ist erst am Schluss.
yellow press
Dieser Begriff für die englischsprachige "Regenbogenpresse"
stammt aus der Zeit, als zum ersten Mal Farbe im Zeitungsdruck eingesetzt
werden konnte. Der erste verfügbare Farbstoff war Gelb, und
die ersten die ihn einsetzten, waren die Boulevardzeitungen.
Der erste Comic wurde auch mit dieser Zusatzfarbe gedruckt Æ der Name dieses Klassikers: "The Yellow Kid".
like a bat out of hell
Wird gerne mit: "Wie eine Fledermaus aus der Hölle" übersetzt,
bedeutet aber nichts anderes, als "wie ein geölter Blitz".
shotgun shack
Verfallene Bruchbude. Die Einrichtung ist so ärmlich, dass
man mit einer Schrotflinte (Englisch: "shotgun") auf die Hütte
schießen könnte, ohne im Inneren etwas zu treffen.
shotgun wedding
Traditionelle amerikanische Form der Eheschlieszlig;ung, bei der
der Entscheidung des Bräutigams von Mitgliedern der Familie
seiner Zukünftigen ein wenig nachgeholfen wird.
three-dog-night
Nacht, die so elend kalt ist, dass man drei Hunde zum Kuscheln
braucht, um sich so einigermaszlig;en warmzuhalten. Die Redewendung
bezieht sich wahrscheinlich auf die Aborigines, die, um sich warmzuhalten,
bei ihren Hunden schliefen.
to be mad as a hatter
Verrückt wie ein Hutmacher. In England galten Hutmacher im
18. Jahrhundert als leicht plemplem. Heute führt man das darauf
zurück, das zur Bearbeitung des Hutfilzes Quecksilber benutzt
wurde, was zu Gliederzittern führen konnte.
Der Ausdruck wurde durch "Alice im Wunderland" bekannt. Da gibt es die Figur des "mad hatter".
IOU
Schuldschein. Ausgesprochen lautet das Akronym "I owe You", also
"ich schulde Ihnen". Die drei Buchstaben zusammen mit einer Unterschrift
gelten als formale Schuldanerkennung.
Hobo
Eisenbahntramp
Und hier noch einige nette Redensarten aus Kanada, die meisten sind denk' ich selbsterklärend.
Tod
Taking a dirt nap in the bone orchard
Sucking on daisy roots
Schlau
Slicker than hen poop on a pump handle
Smooth as a stucco bathtub
Launisch/Bösartig
Who peed in your cornflakes this morning?
She could start a fight in an empty house
Glatze
I've seen more hair on a coconut
The shiny area isn't baldness. That's the solar panel on a sex machine. (mein Favorit)
Geizig
Tighter than a frog's ass and that's watertight
She squeezes a nickel until the beaver shits (nickel = 5 cent, Biber auf der einen Seite des Nickels)
(Anm. v. Willi: In the US heißt das: ‰til the eagle grins (auf Quarter bzw. 1 Dollar) )
Machismo
Back when men were men, and sheep were nervous.
Lügen
It's a cake of lies with bullshit icing.