Der Krieg zu enden alle Kriege - geklappt hat es
ja dann leider nicht...
Der Erste Weltkrieg - Das zweite Kriegsjahr 1915 im Westen,
auf See, im Osten und auf dem Balkan |
Westen, Seekrieg, Luftkrieg |
Osten, Balkan |
Januar |
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24. Januar
Seegefecht auf der Doggerbank. 70 Seemeilen vor Helgoland
endet ein Feuergefecht zwischen Kriegsmarine und Royal Navy
mit zwei beschädigten britischen Schlachtkreuzern und
einem versenkten deutschen Panzerkreuzer. |
Eine Flecktyphus-Epidemie schwächt die serbische Armee.
23. Januar
Mittelmächteoffensive in den Karparten. Seit Ende 1914
stehen deutsche Verbände in Ö-U um die k.u.k.-Truppen
zu unterstützen.
31. Januar
Erster Giftgaseinsatz an der Ostfront. |
Februar |
4. Februar
Deutschland erklärt das Seegebiet um Großbritannien
zum Sperrgebiet
16. Februar
Südöstlich von Rheims versuchen die Franzosen die
deutsche Front zu durchbrechen. Durch die Überlegenheit
der Defensive im Stellungskrieg erobern die Franzosen aber
nur ein Handtuckh von 8km breite und 2km Tiefe. Die Verluste
stehen zu diesem "Gewinn" in keinen Verhältnis.
Es sterben 240000 Franzosen und "nur" 45000 Deutsche.
22. Februar
Deutschland beginnt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
Damit werden Handelsschiffe ohne Vorwarnung versenkt.Üblich
und im Kriegsrecht so festgelegt war war, dass Handelschiffe
vor einem Angriff gewarnt wurden, diese stoppten und nach
dem die Beatzung das Schiff verlassen hatte es versenkt oder
übernommen wurde. Allerdings ist es für U-Boote
unmöglich Schiffbrüchige aufzunehmen. |
7. Februar
Beginn der Winterschlacht in Masuren.
19. Februar
Eine brit.-franz. Flotte beschießt (erfolglos) türkische
Festungen auf den Dardanellen, um den Weg ins Schwarze Meer
freizubekommen.
21. Februar
Die masurische Winterschlacht endet mit 100000 russischen
Gefangenen.
25. Februar
Die Ententeflotte beschießt erneut die Dardanellenforts.
Die k.u.k.-Armee steckt in den verschneiten Karparten fest
und verliert wg. zusammengebrochenem Nachschub 10000 Soldaten. |
März |
10. März
Der britische Angriff bei Neuve Chapelle wird erstmals aus
der Luft unterstützt. Die Offensive bleibt aber nach
der Eroberung Neuve Chapelles stecken.
20. März
Deutscher Luftangriff auf Paris.Die Luftangriffe wurden anfangs
mit den normalen Flugzeugen geflogen. Die Flieger warfen aus
dem Cockpit heraus zuerst Pfeile ab, später Granaten.
Im Laufe des Kriegsjahres 1915 wurden Bombenzielgeräte
und auch spezielle Bomebnflugzeuge entwickelt. |
2. März
Die russische Gegenoffensive verhindert ein Durchbrechen der
Deutschen nach der erfolgreichen Masurenschalcht und stoppt
sie.
3. März
Entente-Landungstruppen bei den Dardanellen müssen sich
wg. für sie überraschend starker türkischer
Gegenwehr zurückziehen.
18. März
Das Entente-Flottenkommando vermutet die Dardanellen-Festungen
weitgehend zerstört und lässt seine Schiffe in die
Meerenge eindringen. Erfolgreicher türkischer Beschuss
Minensperren und deutsche U-Boote zwingen die Flotte aber
zur Flucht.
19. März
Die russische Offensive in Galizien dränt die Österreicher
wieder in die Karparten, nur die Verlegung deutscher Verbände
verhindert den russischen Durchbruch.
22. März
Die ö-u Festung Przemyl kapituliert vor den Russen. |
April |
1. April
Der französische Pilot Roland Garros greift deutsche
Stellungen mit ein Flugzeug an, das mit MG nach vorne durch
den Propeller schießen kann. Der Propeller ist
durch aufgebrachte Stahlplatten geschützt und weist treffende
Kugeln ab.
Zum Dank wird später das berühmte Tennis-Stadion
nach ihm benannt.
April/Mai
Zweite Flandern Schlacht.
18. April
Roland Garros wird abgeschossen und gefangenommen. Seine gepanzerten
Propeller bauen die Deutschen nach. Aber deutsche Chrommantelgeschosse
sind härter als franz. Kupfermantelgeschosse und zerschlagen
die gepanzerten Propeller. Der in Schwerin arbeitende holländische
Flieger Anthony Fokker entwickelt darauf einen Synchronisation
für MG und Propeller, die die Kugeln so abschießt,
dass sie die Lücken zwischen den rotierenden Blättern
nutzen.
22. April
Seit März installierten die Deutschen 6000 Druckgasflaschen
mit Chlorgas im Bereich Ypern. Da die französische Spionage
die Bedeutung der neuen Waffe unterschätzt, kommt es
am 22.4 zum "Schwarzen Tag von Ypern". Der erste
und erfolgreiche Gasangriff der Deutschen tötet 15000
Franzosen. Da die OHL aber ebenfall die Gaswirkung unterschätzt
hatte, können die Deutschen das Überraschungsmoment
nicht ausnutzen. |
Die österreich-ungarische Karpartenoffensive scheitert.
3. April
Ein tschechisches Infanterieregiment der k.u.k.-Armee läuft
kampflos zu den Russen über.
25. April
Auf der türkischen Dardanelleninsel Gallipoli (heute:
Gelibolu) landen brit., franz. und ANZAC-Truppen um die türkischen
Geschützbatterien von Land her auszuschalten. ANZAC steht
für Australian an New Zealand Army Corps.
Der 25. April ist seit 1916 "Anzac Day" und ein
wichtiger nationaler Feiertag in Australien mit Gedenkfeiern,
Paraden und Jahrmärkten.
26. April
Deutsche. Kurland- und Litauenoffensive. |
Mai |
2. Mai
Der 2. Giftganangriff bei Ypern bringt auch keinen Durchbruch.
Dafür wird nun auf beiden Seiten Giftgas eingesetzt werden.
7. Mai
Deutsche U-Boote versenken den britischen Passagierdampfer
Lusitania. Ca. 1200 Passagiere, darunter 127 Amerikaner
ertrinken. Es gibt den Verdacht, dass die brit. Adimralität
die Lusitania nicht vor der U-Boot-Gefahr vor Irland warnte
und nicht umdirigierte, eine Versenkung provozierte bzw. in
Kauf nahm, um die USA zum Kriegseintritt zu bewegen. Die Warnung
kann aber auch in den Tiefen der Admiralitätsbürokratie
untergegangen sein.
Die Lusitania war allerdings ein Passagierdampfer
mit diversen 1913 eingebauten Extras: armierte
Bordwände, zwei Munitionskammern, Pulvermagazinen, Granatenhalterungen
und 12 getarnten Schnellfeuergeschützen. Und auf der
Fahrt 1915 von den USA nach England waren heimlich Munition
und Schrapnellgeschosse geladen, was das deutsche U-Boot aber
nicht wusste.
9. Mai
Lorettoschlacht, Beginn der zweiten Artoise-Offensive durch
die Franzosen. Die Offensive wird durch fünftägigen
Artelleriebeschuss vorbereitet, aber nach sechs Wochen wurden
auf 5,4km Breite ca, 2km Raum gewonnen.
13. Mai
Die USA protestieren gg. den deutschen U-Boot-Krieg. Sie verlangen
eine Rückkehr zum Krieg nach Prisenordnung.
13. Mai
Der bis dahin neutrale Dreibundpartner Italien tritt auf Seiten
der Entente in den Krieg ein.
16. Mai
Französischer Luftangriff auf Ludwigshafen gegen die
Badischen Anilinfabrik.
23. Mai
Italien erklärt Österreich-Ungarn den Krieg.
30. Mai
Ein deutscher Zeppelin wirft Bomben über London ab. |
4. Mai
Italien kündigt nach Verhandlungen mit der Entente den
Dreibund mit den Mittelmächsten auf
7. Mai
Mittelmächteoffensive bei Gorlice. Nach 12stündigem
Beschuss gelingt Generalobert von Mackensen ein Durchbruch
auf 35km Breite.
8. Mai
Deutsche Truppen besetzen mit Hilfe der Ostseeflotte den Hafen
Liebau.
20. Mai
Die Gorlice-Offensive endet mit einer 100km an San und Dnjestr
zurückgeworfenen russischen Armee. Die Russen bremsen
durch verbrannte Erde den Vormarsch der Mittelmächte.
Allerdings besteht noch immer ein weit nach Westen ragender
russischer Freontbogen in Mittelpolen.
23. Mai
Italien tritt offen zur Entente über und hat dafür
Gebietszusagen bekommen. So sollen nach dem Krieg Gebiete
Östereich-Ungarns wie Südtirol, der Adriahafen Triest,
Istrien und Teile der dalmatinischen und albanischen Italien
gehören.
31. Mai
Deutsche Chlorgasangriffe bei Warschau haben wegen Windrichtungswechsel
keine durchschlagenden und auch gegenteilige Wirkungen. |
Juni |
Die deutschen Stellungen werden um zwei bis drei Stellungssysteme
mit gegen Luftaufklärung getarnten MG- und Artelleriestellungen
ausgebaut.
Wegen der britischen Niederlagen bei Gallipoli der Erste
Lord der Adimralität Winston Churchill seines Postens
enthoben.
15. Juni
In England legt Colonel Ernest Swinton Pläne zum Bau
eines gepanzerten und bewaffneten Kettenfahrzeugs vor. |
3. Juni
Przemyl fällt wieder an die Mittelmächte.
4. Juni
Die Entente-Truppen auf Gallipoli erleiden schwere Verluste.
11. Juni
Serbische Truppen erobern Albaniens Hauptstadt Tirana.
12. Juni
Die Russen verlieren das galizische Lemberg wieder an Österreich-Ungarn.
Die russische Niederlagen führen zu einer Krise im Heer
und in Moskau kommt es zu Unruhen.
23. Juni
Beginn der Kämpfe am Isonzo. bis 1917 kommt es zu 12
Isonzo-Schlachten. Die Grenze zwischen Österreich-Ungarn
und Italien verläuft entlang der Alpen von den Tiroler
Dolomiten über die Karnischen und Julischen Alpen bis
zum Fluss Isonzo im heuitigen kroatischen Karst. Der Krieg
im Gebirge unterstützt den Verteidiger, was den Mittelmächten
entgegenkommt, den diese benötigen ihre Truppen für
Offensiven gegen Russland und Serbien.
24. Juni
Die Mittelmächte schaffen in Polen Generalgouvernements
und in Kurland und Litauen Militärverwaltungen.
Das russische Oberkommando, die Stawka, beschließt
einen Rückzug aus Polen auf die Njemen-Bug-Linie um einer
Einschließung zu entgehen. |
Juli |
7. Juli
Die Ententemächte planen für Ende August eine Großoffensive.
Um den Mittelmächten den Vorteil schneller Truppenverlegungen
dank der inneren Linie zu nehmen, sollen Italien, Serbien
und Russland eigentlich zur gleichen Zeit angreifen.
18. Juli
Ende der 2. Artois-Offensive. |
Deutsche Offensive an Bug und Weichsel.
13. Juli
Deutsche Offensive am Narew.
30. Juli
Die Deutschen besetzen das polnische Lublin. Dank starkem
russischen Widerstands bei Lublin und am Narew können
die Mittelmächte die sich zurückziehenden russ.
Truppen bei Warschau nicht einschließen. |
August |
1. August
Max Immelmann (nach ihm bekommt der preußische Orden
"Pour le Merite" den Namen "Blauer Max"
seinen Namen) schießt mit einem Flugzeug mit Propeller-synchronisiertem
MG einen britischen Bristol-Bomber ab.
10. August
Die britsche Flak schiesst erstmals einen Zeppelin ab.
19. August
Ein deutsches U-Boot versenkt den englischen Passagierdampfer
"Arabic". |
5. August
Deutsche Truppen marschieren nach russischen Rückzügen
in Warschau ein.
18. August
Die Russen verlieren die Festung Kowno in Litauen.
21. August
Italien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg.
23. August
Zar Nikolaus II. übernimmt den Oberbefehl über das
russiche Heer
24. August
Deutsche Narew-Offensive endet.
26. August
Die Heeresgruppe Mackensen besetzt die geräumte russische
Festung Brest-Litowsk.
31. August
K.u.k.-Truppen besetzen nordöstlich von Galizien die
russische Festung Luck. |
September |
Die ersten britischen gepanzerten Kettenfahrzeuge sind fertig,
haben aber viel zuviele technische Mängel. Aus Geheimhaltungsgründen
bekommen die Fahrzeuge die Bezeichnung Tank. Als
die Briten sich daran machten, fronttaugliche Kettenfahrzeuge
zu entwickeln, gründeten sie aus Geheimhaltungsgründen
den "Ausschuss zur Erprobung beweglicher Wasserbehälter
(englisch = "tanks"!) für die mesopotamische
Wüste".
Der Begriff "Tanks" blieb hängen, auch als
die Dinger andere Sachen als Wasser beförderten.
18. September
Wg. des drohenden Kriegseintritts der USA ändert Deutschland
seinen uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
25. September
Die im Juli vereinbarte allierte Großoffensive musste
auf September verschoben werden. Es kommt nun zur franz.-brit.
Großoffensive in der Champagne und zur 3. franz. Artois-
Offensive. Die "Herbstschlacht in der Champagne"
wird die erste große Materialschlacht. 27 französische
Divisionen mit über 1600 Geschützen stehen gegen
7 deutsche Divisionen mit rund 470 Geschützen .
Die Entente-Offensiven bei Artois und in der Champagne zwingen
zu Truppenverlegungen vom Osten an die Westfront. |
6. September
Bulgarien, der Balkanstaat mit der größten Armee,
tritt an Seiten der Mittelmächte in den Krieg ein. Bulgarien
hofft auf eine Revanche des 2. Balkankrieges von 1912. Bulgarien
benötigt allerdings Waffen und Munition von den Mittelmächten.
Daher soll Serbien besetzt werden, um eine Landverbindung
zwischen den Mittelmächten, Bulgarien und der Türkei
herzustellen.
9. September
"Oberost" beginnt eine Offensive Richtung Wilna
und Minsk.
19. September
Russische Offensiven an Styr und Strypa stoppen den österreich-ungarischen
Vormarsch in Wolhynien in der Schlacht bei Tarnopol .
Die Front im Osten verläuft inzwischen in Russland
auf der Linie Riga-Dünaburg-Tarnopol. Diese Lage ist
aber noch keine Niederlage Russlands und bindet weiter Truppen
im Osten. |
Oktober |
Nach mehrtägigem Artilleriebeschuß beginnt auf
einer Breite von 32 Kilometern in cer Champagne der französische
Vorstoß, der bis zu 3km tief vordringt. Aber an der
unzerstörten zweiten Verteidigungslinie der Deutschen
kommen die Franzosen zum Stehen
6. Oktober
Intensivierte Angriffe der Franzosen werden von den Deutschen
abgewehrt.
15. Oktober.
Die USA beschließen ihrer Armee um 100000 Mann aufzustocken
und ihre Flotte zu verstärken.
29. Oktober
Der erfolglose Kriegsverlauf führt in Frankreich zu einem
Regierungswechsel.Der Ministerpräsidente René
Viviani tritt zurück. Sein Nachfolger wird Aristide Briand,
mit einer Allparteienregierung.
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5. Oktober
Eine französisch-britische "Orientarmee" landet
im griechischen Saloniki unter Verletzung der griechischen
Neutralität. (Die Verletzung der belgischen Neutralität
war ein Jahr zuvor Grund genug für die britische Kriegserklärung
an Deutschland)
7. Oktober
Die lang geplante Offensive der Mittelmächte gegen Serbien
beginnt.
9. Oktober
Die serbische Hauptstadt Belgrad wird nach Straßenkämpfen
von den Mittelmächten besetzt.
14. Oktober
Bulgarien erklärt Serbien den Krieg und unterstützt
die Offensive der Mittelmächte. Damit steht Serbien nun
auch von Osten her unter Druck
15./16. Oktober
Großbritannien/Frankreich erklärt Bulgarien den
Krieg. |
November |
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Der deutsche Oberbefehlshaber im Westen, General von Falkenhayn,
plant 1916 mit starker Artillerie anstelle von Infanterie
die strategisch wichtige franz. Festung Verdun anzugreifen.
Da die Franzosen um jeden Preis Verdun halten werden müssen,
hofft Falkenhayn das französische Heer auszubluten
und dabei weniger Soldaten als die franz. Armee zu verlieren.
1. November
Ende der franz.-brit. Offensive in der Champagne ohne nennenwerte
Gewinne, da die Deutschen Truppen zur Verstärkung im
Westen von der Ostfront abziehen konnten.
6. November
Die am 22. September begonnene Herbstschlacht in der Champagne
endet mit 250000 toten alliierten und 150000 toten deutschen
Soldaten. |
Russland plant über Rumänien Bulgarien anzugreifen
um Serbien zu helfen. Rumänien stimmt diesen Plänen
aber nicht zu.
4.-14. November
Die Offensiven an Styr und Strypa scheitern. Damit fehlt auch
ein militärischer Erfolg, der Rumänien auf die Seite
der Entente ziehen könnte.
5. November
Bulgarische Truppen erobern den serbischen Eisenbahnknoten
Nisch. Damit haben die Mittelmächte und ihre Verbündeten
die Eisenbahnlinie Berlin-Konstantinopel unter ihrer Kontrolle.
8. November
Ein ö-u U-Boot versenkt den italienischen Dampfer Ancona.
12. November
Die britsch-französische "Orientarmee" in Griechenland
kann wegen Nachschubschwierigkeiten die Serben nicht unterstützen.
23. November
Das Wetter, unwegsames Gelände und daraus resultierende
Nachschubprobleme verhindern ein Einschließen der Serben.
Die Reste der serbischen Armee ziehen sich an die Adria zurück. |
Dezember |
1. Dezember
General Joffre wird Oberbefehlshaber der franz. Armeen in
ganz Europa. Damit sollen die Kampfhandlungen zwischen der
Armee in Frankreich aber auch der "Orientarmee"
in Griechenland besser koordiniert werden.
6. Dezember
Die Konferenz der alliierten Generalstäbe beschließt
gemeinsame Offensiven und will den Schwerpunkt von Infanterieeinsatz
auf Materialeinsatz und Giftgas verlegen. |
Kontroverse Diskussionen über die Kriegsziele bei den
Mittelmächten und Bulgarien. Die deutsche OHL will nicht
wie Bulgarien die "Orientarmee" in Griechenland
angreifen und nicht gegen die Reste des serbischen Heeres
vorgehen. Das AOK (Armeeoberkommando) der Donaumonarchie will
erst das schwächere Italien bekämpfen und dann Frankreich
in die Knie zwingen.
20. Dezember
Rückzüge der Entente von Gallipoli, da der starke
türkische Widerstand die Landung letztendlich scheitern
ließ.
27. Dezember
Russische Offensive in Ostgalizien.
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