Geografie - Die Erde


Plattentektonik,
Sprachlos, Erdzeitalter, Kontinente, Verschiedenes

Plattentektonik


Die Erdkruste besteht aus sieben großen und 20 kleineren Platten.

Diese Lithosphärenplatten "schwimmen" auf der Asthenosphäre und bewegen sich gegeneinander.

Lithosphäre und Asthenosphäre bezeichnen die beiden obersten Schichten der Erde. Die Lithosphäre ist starr, die Asthenosphäre ist plastisch und bewegt sich ganz langsam.

An den Grenzen der Kontinentalplatten kann es zu drei verschiedenen Arten von "Begegnung" kommen:

Die Platten bewegen sich aneinander vorbei. Dort gibt es Erdbeben aber keine Vulkanausbrüche. Das bekannteste Beispiel ist die San-Andreas-Spalte bei San Francisco.

Die Platten bewegen sich auseinander. Am Spalt wird durch aufsteigendes Magma ständig neue Kruste gebildet (Seafloor-Spreading oder Ozeanboden-Spreizung. Diese Vorgänge finden z.B. am "mittelaltlantischen Rücken" meistens unter Wasser statt. Die Ausnahme ist Island, die Insel sitzt mitten auf dem mittelaltlantischen Rücken. In diesen Zonen gibt es Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Die Platten bewegen sich aufeinander zu. Eine Platte wird unter die andere geschoben und abgesenkt. Entlang dieser Plattengrenzen, den sogenannten Subduktionszonen, befinden sich etwa 90 Prozent aller Vulkane an Land. Rund um den Pazifik findet Subduktion statt und ist die Ursache für den "Feuergürtel des Pazifik".

 

Die Lehre von Erdbeben heißt in der Geophysik Seismologie. Eingeführt wurde die Seismologie von Emil Wiechert. Er erfand 1899 den ersten Horizontalseismografen.

Erdbeben entstehen
1. durch durch Reibung der Kontinentalplatten an Stellen, wo Platten sich aufeinander zu oder aneinander vorbei.
2. durch Bewegung von Magma in der Umgebung von Vulkanen
3. durch einstürzende unterirdische Hohlräume
Erdbeben erzeugen Brüche in der Erdkruste. Bei leichten Beben bis zu einigen hundert Metern; bei schweren bis zu einigen hundert Kilometern lang.
Die bislang stärksten Beben


Stärke
Jahr Ort  
9,5
1960
Pazifischer Ozean vor der Küste Chiles ( Das Seebeben wurde zunächst mit 8,6 bewertet, später aber auf 9,5 hochgesetzt.)  
9,2 1964 Prince William Sound, Alaska  
9,1 1961 Alaska  
9,0 2004 Indischer Ozean, Westküste Nord-Sumatras  


 
Die Richterskala ist eine logarithmische Skala mit der die Erdbebenstärke mit Hilfe von Seismographen einheitlich bestimmt wird. Maß für die Stärke ist der Ausschlag eines fiktiven Seismographen, der in einer Entfernung von 100 km vom Erdbebenzentrum aufgestellt ist. Richters Skala hat nach oben keine Begrenzung. Bei einer Erdbebenstärke von 10 müsste (rechnerisch) ein ganzer Kontinent aufreißen.

Die Richterskala wurde von dem Seismologen Charles Francis Richter (1900 - 1985) und Beno Gutenberg am Technischen Institut von Kalifornien entwickelt. Das Konzept der Richterskala wandte er zum ersten Mal 1935 an.

Die Skala war zunächst nur für Erdbeben in Südkalifornien und die speziellen Seismographen, die man dort nutzte, gültig. Um die Skala weltweit nutzen zu können, wurde sie von Richter und Gutenberg 1936 weiterentwickelt.

Kriterien für die Richterskala:
Stärke 1-2: Nur durch Instrumentenachweisbar.
Stärke 3: Selten nahe dem Bebenherd zu spüren.
Stärke 4-5: Im Umkreis von 30 Kilometern um das Bebenzentrum spürbar mit leichten Schäden.
Stärke 6: Mäßiges Beben, Todesopfer und schwere Schäden in dicht besiedelten Regionen.
Stärke 7: Starkes Beben, das zu Katastrophen führen kann.
ab Stärke 8: Großbeben.

Bis 1935 wurde die nach dem italienischen Vulkanologen Giuseppe Mercalli (1850-1914) benannte Mercalli-Skala benutzt. Sie wurde Anfang letzten Jahrhunderts Jahrhunderts aufgestellt, als es noch keine präzisen Mess-Instrumente und kein internationales Messnetz gab.

Die Mercalli-Skala teilt Erdbeben in 12 Stufen ein. Stufe 1 sind unmerkliche, nur seismographisch registrierbaren Erdbeben, Stufe 12 sind verheerenden Katastrophen.
Diese Skala beschreibt fühlbare und sichtbare Auswirkungen. Die Erdbebenstärke läßt sich aus diesen Angaben nur sehr ungenau ableiten. Erst die Verbreitung moderner Seismographen machte es möglich eine Aussage über die Erdbebenstärke zu machen.

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Die Erde ist in sogenannte tiergeographische Regionen eingeteilt (d.h. in einer Region kommen bestimmte Tierarten zusammen vor):

Eurasien und N-Afrika bilden die Paläarktis.
Nordamerika und Grönland sind die Nearktis

Nordamerika, Grönland, Eurasien und N-Afrika bilden zusammen die Holarktis (gemäßigter und kalter kontinentaler Bereich der Nordhalbkugel)

Afrika südlich der Sahara ist die Äthiopis, Capensis (kapländisches, südliches Afrika), Madagassis (Madagaskar)

Orientalis ist die Bezeichnung Vorder- und Hinterindien, Sri Lanka, Süd-China, Taiwan, Große Sundainseln und die Philippinen.

Notogäa (australische Region; Australien, Tasmanien, Neuguinea, Neuseeland, pazifische Inseln östlich von Australien und Neuguinea).

Neotropis (neotropische Region; Süd- und Mittelamerika einschließlich der Westindiden Inseln).

Archinotis ist die tiergeographische Region der Antarktis.

Gondwana ist der Name des Großkontinents der Südhalbkugel, der vom Ende des Präkambriums bis ins Mesozoikum bestand und die alten Festlandkerne Südamerikas (Brasilia, Guayana- und Patagon. Schild), Afrikas, Vorderindiens, Australiens (Australia) und der Antarktis verband.

Gondwana war durch einen wechselnd breiten Meeresarm (Tethys)vom Großkontinent der Nordhalbkugel (Laurasia) getrennt. Gondwana zerfiel gegen Ende des Mesozoikums vollständig in die heutigen Kontinente.

Gondwana ist aber auch eine historische Landschaft in Mittelindien, südlich des Ganges, in Madhya Pradesh, Andhra Pradesh und Maharashtra. Sie wurde von den Gond beherrscht.

Ach, Du liebe Zeit!
Nach Einführung der Eisenbahn- Fahrpläne im 19. Jahrhundert wurde durch ein Gesetz vom 12. März 1893 eine einheitliche Zeitzone für Deutschland geschaffen. Der Ortsmeridian von Görlitz (15° Ost) wurde verbindlich für die Zeitzone der MEZ.

Alle 15° müsste eigentlich eine neue Zeitzone beginnen, da dann schon wieder 1h Abweichung ist (360°/24=15°)

Deshalb verschiebt sich der örtliche High Noon nach den jeweiligen Längengrad:
-36 für Aachen bedeutet, daß in Aachen erst um 12:36 Uhr die Sonne am höchsten steht.

Eine Tabelle für viele deutsche Städte

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1884 einigt man sich bei der Internationalen Meridiankonferenz auf die Festlegung von 24 Zeitzonen.

Die Jahreszeiten sind unterschiedlich lang: Frühling und Sommer dauern auf der Nordhalbkugel der Erde etwa 93 Tage, Herbst und Winter nur etwa 89 Tage. Das liegt an Unterschieden in der Geschwindigkeit, mit der die Erde die Sonne umkreist.

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Sprachlos

Es gibt weltweit (Stand 2001) etwa 6800 Sprachen.

 

Einige Länder haben mehr als eine Sprache:
Papua Neuguinea 832
Indonesien 731
Nigeria 515
Indien 400
Mexico, Kamerun, Australien < 300
Brasilien 234

 

Die meistgesprochenen Sprachen
Platz Sprache gesprochen von Mio. Menschen
1 Mandarin-Chinesisch 885
2 Spanisch 332
3 Englisch 322
4 Arabisch 220
5 Bengalisch 189
6 Hind 182
7 Portugisisch 170
  Russisch 170
8 Japanisch 125
9 Deutsch 98

Es gibt aber auch aussterbende Sprachen Sprachen, die nur noch von ganz wenigen Menschen gesprochen werden:

 

Sprache gesprochen von gesprochen wo
Eyak 1 (Mary Smith, Anchorage 2001) Alaska
Arikapu 6 Menschen Amazonasregion
Adihe 100 Menschen Sibirien
Hawaiianisch 7000-10000 Hawaii

Einige ausgestorbene Sprachen (wenn der Tod des letzten Sprechers bekannt wurde):

 

Sprache gesprochen wo: ausgestorben
Manx Isle of Man 1974
Ubykh Kaukasus 1992
Cornish Cornwall um 1777

 

Hebräisch war noch im letzten Jahrhundert eine reine Schriftsprache und wird heute wieder von 5 Millionen Menschen gesprochen.

Hawaiianisch wurde von den USA verboten, nachdem sie die Inseln annektiert hatten (1898). Seit kurzen wird die fast ausgestorbene Sprache wieder in bestimmten Schulen unterrichtet.

Es gibt heute noch ca. 770.000 Kutchi-Sprecher (Indien). Im Januar 2001 kamen bei einem Erdbeben 30.000 der Sprecher ums Leben.

Die Unesco geht davon aus, dass man etwa 100.000 Sprecher braucht, damit eine Sprache überleben kann. Von den 6800 existenten Sprachen erfüllen nur 600 diese Bedingung.

250 Sprachen werden von mehr als 1 Million Menschen gesprochen.

Ca. 3000 Sprachen werden von weniger als 2500 Menschen gesprochen.

30% der Sprachen der Welt stammen aus Afrika, nur 4% aus Europa

66& der Kinder weltweit werden zweisprachig erzogen.

6,3% der US-Amerikaner sprechen zwei oder mehr Sprachen.

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Erdzeitalter

Kambrium vor 570-500 Mill. Jahren
Die Gegend, wo die ersten kambrischen Gesteine gefunden wurden war Wales (lat.Cambria)

Ordovizium vor 500-435 Mill. Jahren
Der Name ist nach dem Gebiet des Volksstamms der Ordovices benannt; die Gegend der erstern Ordovizium-Gesteine, auch in Großbritannien.

Silur vor 435-395 Mill. Jahren
Nach den Silures, ein alter Volksstamm in Britannien

Devon vor 395-345 Mill. Jahren
Benannt nach der Grafschaft Devon im Südwesten Englands.

Karbon vor 345-280 Mill. Jahren
Carbo=Kohle , im Karbon bildeten sich die Kohlelagerstätten

Perm vor 280-230 Mill. Jahren
ist benannt nach dem Distrikt im russischischen Uralgebirge.

Trias vor 230-195 Mill. Jahren
Benannt nach den drei Gesteinen (Keuper,Muschelkalk und Buntsandstein) aus dieser Periode.

Jura vor 195-141 Mill. Jahren
Benannt nach dem gleichnamigen französischen Gebirge.

Kreide vor 141-65 Mill. Jahren
Kreide ist ein sehr häufiges Gestein dieser Zeit.

Das Tertiär umfasst

Paläozän vor 65-55 Mill. Jahren

Eozän vor 55-38 Mill. Jahren

Oligozän vor 38-22,5 Mill. Jahren

Miozän vor 22,5-6 Mill. Jahren

Pliozän vor 6-1,8 Mill. Jahren

Und das Quartär besteht aus

Pleistozän vor 1,8-0,01 Mill. Jahren

Holozän vor 0,01 Mill. Jahren bis jetzt

Die Zeiten der Dinosaurier waren Trias, Jura, Kreide (vor 230-65 Mill. Jahren)

Erste Säugetiere traten im Jura auf. Diese waren diese den heutigen Spitzmäusen ähnlich.

Affen kamen erst im Oligozän (vor 38-22,5 Mill. Jahren)

Die letzte Eiszeit auf der Nordhalbkugel begann im Pleistozän

Die Altsteinzeit begann vor etwa 2,5-3 Mill. Jahren. Das war der Übergang Tertiär zum Quartär

Seit ca. 100000 Jahren ist der Homo sapiens auf der Erde unterwegs

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Kontinente

Was ist ein Kontinent, was ist eine Insel. Rein technisch ist jede Landmasse, die aus dem Wasser ragt eine Insel. Einige dieser Landflächen werden traditionell als Kontinente bezeichnet. Normalerweise spricht man von fünf Kontinenten, manchmal wird die Antarktis als sechster Kontinent mitgezählt, manchmal Europa und Asien zu Eurasien zusammen gefaßt, ab und zu werden auch Nord- und Südamerika als getrennte Kontinente aufgelistet. Das einzige Kriterium, das einen Kontinent von einer Insel unterscheidet, ist also Gewohnheit.

Der kürzeste kommerzielle Interkontinental-Flug weltweit ist der Flug von Gibraltar (Europa) nach Tanger ( Marokko/ Afrika). Distanz: 34 Meilen, Flugzeit 20 Minuten.

Europa ist der einzige Kontinent ohne Wüsten.

Der Eispanzer über dem Südpol bewegt sich 3 cm proTag.

Der magnetische Nordpol befindet sich in der Nähe vom geographischen Südpol, der magnetische Südpol in der Nähe vom geographischen Nordpol! Die Lage der magnetischen Pole beruht auf einer physikalischen Definition.

Der geographische und der entgegengesetzte magnetische Pol liegen ca. 1000 km auseinander.

Das Magnetfeld der Erde wurde über Jahrmillionen mehrere Dutzend Mal zwischen Nord und Süd umgepolt.

Jeder Kontinent weist mindestens eine Stadt mit dem Namen "Rom" auf.

 

Die mittlere Höhe der Kontinente beträgt:
Antarktis 2200m ü.d.M.
Asien 960m ü.d.M.
Afrika 750m ü.d.M.
Nordamerika 720m ü.d.M.
Südamerika 590m ü.d.M.
Australien 350m ü.d.M.
Europa 340m ü.d.M.

Antarktis

Die territorialen Ansprüche in der Antarktis sind von den jeweiligen Ländern nach dem "Das gehört jetzt uns-Verfahren" proklamiert worden.

Die ersten, die territoriale Ansprüche in der Antarktis anmeldeten, waren die Briten am 28. März 1917. Diese Ansprüche Grossbritanniens und anderer Staaten wurden völkerrechtlich nicht anerkannt.

Da sich einige Gebietsansprüche überschnitten und die USA und die damalige UdSSR auch mitreden wollten, wurde 1958 eine Konferenz einberufen.

1959 wurde daraufhin der "Antarktisvertrag" unterzeichnet.

1961 trat der Vertrag für 30 Jahre in Kraft.

1991 wurde der Antarktisvertrag um weitere 50 Jahre verlängert.

Nach dem Antarktis-Vertrag werden alle Gebietsansprüche vorerst zurückgestellt und es dürfen keine Militärstützpunkte eingerichtet werden.

Weiterhin dürfen im Südpolargebiet keine Atombomben getestet und Rohstoffe abgebaut werden. Die Erforschung der Antarktis ist erlaubt.

Im sogenannten Madrider Abkommen von 1991 einigten sich 33 Nationen darauf, in den kommenden 50 Jahren auf jegliche Rohstoffausbeutung in der Antarktis zu verzichten

In den Sommermonaten sind bis zu 4000 Menschen in der Antarktis, die dort "nur" forschen.

Deswegen weiss man auch, dass dort 7 Milliarden Tonnen Erdöl, 3000 Milliarden Kubikmetern Erdgas und 100 Milliarden Tonnen Steinkohle liegen. Aber Bodenschätze dürfen ja nicht abgebaut werden, deswegen war das natürlich nur aus "rein wissenschaftlichen" Interesse untersucht worden ;-)

In der Antarktis befinden sich 90 Prozent allen Eises der Erde.

Der Festlandsockel der Antarktis hat 12,4 Millionen Quadratkilometern. Das ist ca. 35mal Deutschland.

Jährlich kommen ca. 7000 Touristen in die Antarktis.

Vom 17. Dezember 1938 bis 11. April 1939 gab es mit dem Schiff Schwabenland eine deutsche Antarktis-Expedition.

Um deutsche Ansprüche anzumelden, wurden Pfeile mit Hakenkreuzen über dem Gebiet abgeworfen.

Das erkundete Gebiet hieß dann "Neu-Schwabenland".

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In der Antarktis liegt jede Menge Müll.

In der Nähe der Forschungsstationen "McMurdo-Station" (USA) und "Scott-Basis" (Neuseeland) fand man über 1000 Gegenstände. Unter anderem fand man dort 15 verlassene Fahrzeuge, 26 Schiffscontainer und 603 leere Tonnen.

Auf dem Meeresgrund fand man sogar mehr leere Bierdosen als natürlich vorkommende Schwämme.

Ein rund 20 Hektar großes Gebiet ist mit Schwermetallen, Treibstoffrückständen und anderen Chemikalien verseucht.

Und jeden Tag kommen Tausende von Litern an ungeklärtem Abwasser aus den Stationen.

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Verschiedenes

Der magnetische Südpol wurde 1841 das erste Mal vermessen.

Seit seiner Entdeckung ist er um etwa 1300 Kilometer gewandert.

Aktuell (2003) befindet er sich bei 64,67 Grad südlicher und 138,01 Grad östlicher Länge.

Damit ist er ca. 2800 Kilometer vom geographischen Südpol entfernt.

Die Wandergeschwindigkeit, mit der sich der magnetische Südpol weiterbewegt, ist zur Zeit ca. vier Kilometern pro Jahr.

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Die Erde ist noch immer nicht vollständig kartografiert.

Dänische Wissenschaftler haben 2002 auf Satelliten-Radar-Bildern etwa 70 Kilometer nordöstlich von Grönland vier unbekannte Inseln entdeckt.

Die erstmal "Small Islands" getauften Inseln verschieben praktischerweise die Territorialgrenze Grönlands ins Nordpolarmeer.

Dort werden auf dem Meeresboden Bodenschätze vermutet.

Alaska ist der nördlichste, westlichste und östlichste Bundesstaat der USA.

Das mit dem "östlichsten Staat" ist allerdings Definitionssache: Die Aleuten dehnen sich bis über die Datumsgrenze am 180. Breitengrad aus und werden daher oft - vor allem von Alaskanern, klar - als "östlich" gewertet. Allerdings schlägt die Datumsgrenze einen "politischen Bogen" um die Aleuten, was das Argument wieder hinfällig macht.

Nach klassischen Definitionen ist Maine der östlichste Bundesstaat der USA.

Die Windgeschwindigkeit wird in M/s, km/h oder kn (Knoten, 1sm/h) angegeben, beziehungsweise in den empirischen Werten der Beaufort-Skala ausgedrückt, die jedoch für die Angabe extremer Windstärken nicht ausreicht.

Polarlichter werden von Sonnenteilchen hervorgerufen, die in durchschnittlich 100 km Höhe über dem Erdboden mit den Teilchen der Erdatmosphäre zusammenstoßen.

Das Ozonloch über dem Südpol war Ende 2000 29 Millionen Quadratkilometer groß. Das ist viermal so groß wie Australien.

Etwa 3% aller Beben gehen auf den Einsturz unterirdischer Hohlräume zurück (Einsturzbeben), 7% werden durch Explosionen von Magmakammern ausgelöst (vulkanische Beben) und 90% gehen auf das plötzliche Lösen von Spannungen in der Erdkruste zurück (tektonische Beben)

Die Weltbevölkerung wächst um 60 Millionen Menschen pro Jahr. etwa so gross wie Frankreich .

Hagel ist ein atmosphärisch bedingter, fester Niederschlag in Form von meist körnigen Eisbrocken verschiedener Form und Größe. Eiskörner, deren Druchmesser geringer als 5 mm ist, bezeichnet man als Graupeln.

Die Länge der Küstenlinie Alaskas entspricht in etwa dem Umfang der Erde.

Jede Angabe einer Küstenlinien- oder Grenzlänge muss allerdings stark angezweifelt werden. Die Länge hängt eigentlich nur von der Genauigkeit der Messung ab - man könnte bis auf die atomare Ebene heruntergehen und dabei einen immer größeren Wert erhalten. Allerdings gibt es einen - von Küste zu Küste verschiedenen - Eichlängenbereich, in dem die berechnete Länge nahezu stabil ist.

Kleinere Staaten neigen übrigens zu größeren Längenangaben für die gemeinsamen Landgrenzen als ihre direkten Nachbarländer, was auf eine exaktere Messung hindeutet (historisches Beispiel: Spanien und Portugal [987 bzw. 1214 km] ).

Die eine Säule des Herkules ist der Felsen von Gibraltar. Die andere Säule ist das Atlasgebirge.

Gibraltar wurde 1704 im Spanischen Erbfolgekrieg von der englische Flotte erobert. Der Vertrag von Utrecht 1713 legte die britische Herrschaft dann fest.

Auf dem Felsen von Gibraltar leben die letzten wilden Affen in Europa.

Wenn die Affen von Gibraltar aussterben verlieren die Briten Gibraltar, sagt eine Legende.

In dem Ort "Ia" auf der griechischen Insel Santorin gibt es unheimlich viele Kirchen und Kapellen. Als nämlich die Insel unter Türkenherrschaft lag, gab es ein Gesetz, das das Vererben von Grundeigentum verbot, nach dem Tod des Besitzer fiel alles dem Pascha zu, außer es stand eine Kirche drauf.

Als James Cook Neuseeland 1769 für Europa entdeckte gab es dort nur zwei Säugetierarten. Heute leben dort über 30 von den Menschen eingeführte Arten.

Durch den Grand Canyon fließt der Colorado.

Europas grösste Düne liegt in in Frankreich. Das Bassin d'Arcachon am Atlantik ist Teil der Côte d'Argent - jener "Silberküste", die sich als fast unendlicher weißer Sandstrand von Pointe de Grave bis nach Arcachon erstreckt. Das Bassin liegt am Rande des Golfs von Gascogne und nur die Halbinsel von Cap-Ferret trennt es vom Meer.

Hier findet man 84 km Sandstrand und die größte Düne Europas: Die Düne von Pyla. Sie hat imposante Ausmaße: Sie ist mit Ihrer Länge von 2,8 km und Breite von 500 m zweifellos die größte Düne Europas.

Nur ihre Höhe läßt sich nicht genau bestimmen, die schwankt zwischen 100 und 120 m. Wind und Sturm verwehen den feinen Sand und verändern ihr Bild täglich.

Amtsprachen:
Afghanistan - Putschu und Dari
Persien - Farsi
Andorra - Katalanisch
äthiopien - Amharisch
Bangladesch - Bengali
Buthan - Psonga
Kambodscha - Khmer
Kenia - Kisuaheli
Tanasania - Kisuaheli
Laos - Lao
Seychellen - Kreolisch
Sri Lanka - Singalesisch, Tamilisch, Englisch

Die Erde hat eine Masse von knapp 6 Trilliarden Tonnen.

Die vom Festland am weitesten entfernte Insel ist wohl "Tristan de Cunha" 37°6' südl. Breite 12°1' west. Länge. In dieser Region liegt auch St. Helena, die Insel, auf die Napoleon verbannt wurde.

Die abgelegenste Insel soll allerdings "Pitcairn" sein. 25°04' Süd 130°06' West. Die Insel auf der die Bounty Meuterer landeten. Pitcairn liegt zwar näher am Festland, aber dorthin kommt man nur per Schiff. Auf "Tristan de Cunha" gibt es einen Hubschrauberlandeplatz.

Alfred Wegener veröffentlichte sein Theorie vom Kontinentaldrift 1912. Allerdings dauerte es bis 1960 bis die Fachwelt den Kontinentaldrift akzeptiert hatte.

Das Erdbeben in Seattle Anfang März 2001 hat die Stadt um 5mm nach Nordosten bewegt. Vielleicht wollte die Stadt vor Microsoft fliehen ;-)

Dazu noch 'n kleiner Microsoft-Witz: Bill Gates wurde bei einem Autounfall verletzt, weil der Airbag nicht ausgelöst hat. Grund: Er hat sich geekelt.

Der Atlas als Landkartensammlung hat seine Bezeichnung von Gerhard Mercator, der seine 1595 erschienene Kartensammlung als "Atlas" bezeichnete.

Gerhard Mercator hieß eigentlich Gerhard Krämer.

Bei der Mercator-Projektion schneiden sich Meridiane und Breitenkreise rechtwinklig. Die Mercartor-Projektion hatte Gerhard Mercator allerdings nur angewandt, "erfunden" hatte sie E. Etzlaub.

Abflußstrudel kreisen auf der Nordhalbkugel der Erde nicht andersherum, als auf der Südhalbkugel. Die Corioliskraft, die oft dafür verantwortlich gemacht wird entfaltet ihre Wirkung erst bei Wirbel und Strömungen ab etwa 100 Meter Durchmesser.

Ein "Großkreis" ist ein größtmöglicher Kreis auf einer Kugeloberfläche. Sein Mittelpunkt fällt immer mit dem Mittelpunkt der Kugel zusammen und ein Schnitt auf dem Großkreis teilt die Kugel in jedem Fall in zwei gleichgroße Teile.

Geografisch sind sich gegenüberliegende Längengrade und der Äquator Großkreise.
Die kürzeste Verbindung zweier Punkte auf einer Kugeloberfläche (sog. Luftlinie) ist immer Teilstück eines Großkreises.

Kreise auf einer Kugel, deren Ebene nicht den Kugelmittelpunkt enthalten nennt man "Kleinkreise".

 

Warum ist der Himmel blau?
Das kommt durch die Lichtstreuung durch die Gase der Atmosphäre:
Grundsätzlich ist die Streuung von Licht an einem Dipol in der Intensität immer abhängig von der Lichtfrequenz (Rayleigh Streuung nennt sich das) - jedes Gas das sich als Dipol beschreiben lässt und nicht übermäßig im sichtbaren Licht absorbiert streut daher mehr blaues Licht als rotes.
Die Tatsache dass der Himmel blau ist, ist auch durch die Dichte der Atmosphäre begründet - wäre die Atmosphäre dichter, erschiene sie rötlich, so wie bei einem Sonnenauf- oder Untergang. Da ist ja die Wegstrecke des Sonnenlichts durch die Atmosphäre wesentlich größer (und damit die scheinbare Dichte eben auch). Wäre sie deutlich weniger dicht, wäre die Streuung zu gering um überhaupt wahrnehmbar zu werden - der Himmel erschiene nahezu schwarz.

Eine Kamelkarawane legt in der Sahara 60km in 18 Stunden zurück.

Die "Transsibirische Eisenbahn" durchfärt 10 Zeitzonen. Von Anfangs bis Endbahnhof ist man 147 Stunden und 5 Minuten unterwegs (laut Fahrplan).

Die Erdatmosphäre besteht aus Troposphäre (da spielt sich auch das Wetter ab), Stratosphäre, Mesosphäre, Ionosphäre und Exosphäre. Die beliebte Ozonschicht befindet sich in der Troposphäre.

Stalagmiten "wachsen" von unten nach oben.
Stalaktiten "wachsen" von oben nach unten.

Die Chinesische Mauer ist vom Mond aus nicht mit bloßem Auge sichtbar. Sie ist zwar sehr lang, aber nur etwa 12m breit. Sonst müßte ja auch jede fusselige Autobahn zu sehen sein.

Araber gehören auch zu den semitischen Völkern.

Die Bevölkerung der USA macht ca. 6% der Weltbevölkerung aus, verbraucht aber 60% der Ressourcen.

10% des jährlichen Salzabbaus werden für die Enteisung von Straßen in den USA gebraucht.

Das Kap der Guten Hoffnung ist nicht der südlichste Punkt Afrikas. Diese Ehre gebührt dem 50 km südlicher gelegenen Nadelkap.

Das Nordkap ist auch nicht der nördlichste Punkt Norwegens, eigentlich ist es nur der nördlichste für Touristen erreichbare Punkt.

Die Richter-Skala ist eine Bewertungsskala für die Stärke von Erdbeben. Sie wurde 1935 von Charles Francis Richter entwickelt. Ein Beben mit einer größeren Stärke als 9 (auf der Richter-Skala) hat es noch nie gegeben, weil das Gestein zerbrechen würde, bevor sich eine solch große Energie aufstauen könnten.

Die Mercalli-Skala, die von der Richter-Skala abgelöst wurde, teilte Erdbeben anhand der Zerstörungskraft in zwölf Stufen ein.

Die glaziale Serie: Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal

Die Halbinsel Yukatan in Mexiko hat keine Flüsse, weil sie eine riesige Kalkplatte ist.

1848 erblickte der Deutsche Josef Krapf als erster Europäer den Kilimandscharo .

Aborigine, so werden immer die Ureinwohner Australiens bezeichnet. Das legt nahe, daß diese Leute auch so heißen, aber das Wort stammt von lateinischen "ab origine", was eigentlich "Ureinwohner" bedeutet. Somit sind eigentlich alle außer den Römern "Aborigines".

Europas größter Gletscher ist der Vatnajökull auf Island.

Die ostfriesischen Inseln heißen (von W nach O): Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge. Für die Reihenfolge von O nach W gibt es den Merkspruch "Welcher Seeman liegt bei Nacht im Bett?" Die Anfangsbuchstaben entsprechen den Namen der Inseln ( ok Juist klappt nicht so ganz, aber was soll's)

Im Nordfriesischen Wattenmeer gibt es heute noch zehn Halligen: Hooge, Langeness, Oland, Gröde, Hamburger Hallig, Nordstrandischmoor, Wabel, Südfall, Süderoog und Norderoog.

Die Bezirke der ehemaligen DDR waren:
Berlin
Cottbus
Dresden
Erfurt
Frankfurt/Oder
Gera
Halle
Karl-Marx-Stadt
Leipzig
Magdeburg
Neubrandenburg
Potsdam
Rostock
Schwerin
Suhl

"Das passiert nur alle Schaltjahre." Leicht gesagt, aber was bedeutet das genau?
Alle 4 Jahre ist ein Schaltjahr. Die runden Hunderter Jahre (1800, 1900 u.s.w.) sind keine Schaltjahre, außer sie sind durch 400 teilbar (1200, 1600), Die Tausender (1000, 2000) sind nur Schaltjahre, wenn sie durch 400 teilbar sind.

In Deutschland gibt es Weltkulturerbe, nein, nicht das größte Bierfaß der Welt, sondern das Zeug, was nach Meinung der UNESCO Meilensteine menschlicher Kultur darstellt:

Dom von Aachen
Dom von Speyer
Würzburger Residenz
Wallfahrtskirche auf der Wies, Pfaffenwinkel
Burgen Augustusburg und Falkenlust bei Brühl
Dom und Michaeliskirche, Hildesheim
Hansestadt Lübeck
Schloß Sanssouci, Potsdam
Benediktinerkloster und Altenmünster in Lorsch
Bergwerk Rammelsberg und die Altstadt von Goslar
Bamberg
Kloster Maulbronn
Stiftskirche, Burg und Altstadt von Quedlinburg
Völklinger Hütte
Fossilienfundstätte Grube Messel
Kölner Dom
Das Bauhaus in Weimar und Dessau
Die Lutherstätten in Eisleben und Wittenberg
Das klassische Weimar .

Ca.3,5 % der Weltwaldfläche befinden sich in Europa.

Die größte zusammenhängende Waldfläche Europas sind die Landes in Süd-West-Frankreich

Die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt ist die Rub-al-Khali in Saudi-Arabien.

Der Erdumfang über die Pole beträgt exakt 40.000 km. Zufall? Kein Stück, das Meter wurde nämlich ursprünglich einfach so definiert.: 1/10.000.000 der Entfernung Pol - Äquator.

Das Urmeter, ein Platin-Iridium-Stab der seit 1799 aufbewahrt wird, ist Ùbrigens 0,2 mm kÙrzer als die veranschlagte Länge, da man die Abflachung der Erde durch die Rotation falsch berechnet hatte.

1983 wurde das Meter zur Erhöhung der Genauigkeit noch einmal neu definiert als die Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während des Zeitintervalls von 1/299 792 458 Sekunden zurücklegt.

Der Begriff Wüste bezeichnet ein Gebiet, in dem die Verdunstung höher ist als der Niederschlag. Temperaturen sind also völlig egal; es gibt durchaus auch Gebiete im ewigen Eis oder auf den Ozeanen, auf die dieser Terminus zutrifft.

Der regnerischte Ort der Welt ist die Hawaii-Insel Kauai. Dort regnet es an bis zu 350 Tagen im Jahr.

Der trockenste Ort dagegen ist die Atacama Wüste in Chile. An manchen Stellen dort hat es noch nie geregnet.

Das natürliche Magnetfeld der Erde hat eine Flußdichte von bis zu 60 Mikrotesla.

Eis absorbiert mehr Wärme als Schnee.

Die Erdatmosphäre wird eingeteilt in Schichten:
die Troposphäre (auch Untere Atmosphäre) von der Erdoberfläche (0 km) bis 7 km über den Polargebieten und 17 km über den Tropen,
die Stratosphäre (Mittlere Atmosphäre) von 7 km (Polargebiete) und 17 km (Tropen) bis 50 km,
die Mesosphäre (Mittlere Atmosphäre) von 50 km bis ca. 80 km,
die Thermospäre (Obere Atmosphäre) von ca. 80 km bis über 640 km und die
die Exosphäre (Obere Atmosphäre) von zwischen 500 und 1.000 km bis ca. 100.000 km.

Das "Wetter" findet fast nur bis 10 km über der Erdoberfläche statt (Troposphäre), weil Wolken (Wasserdampf) luftdruckbedingt nicht höher als 8 bis 15 km (Tropopause, abhängig von Ort und Jahreszeit) steigen. Die das Wetter auslösenden Bedingungen und Prozesse finden weitgehend in den unteren 2 km der Atmosphäre statt.

In einem Regenwald fallen im Durchschnitt mehr als 2 m Niederschlag im Jahr.

Erste überlieferte Wetteraufzeichnungen stammen aus dem 4. Jahrtausend vor Christus.

Den Zusammenhang zwischen dem Abfallen des Luftdrucks und dem Anzug eines Unwetters erkannte Otto von Guericke 1660.

Der nordatlantische Eis-Warndienst entstand 1913 (nach dem Untergang der Titanic).

Messung von Klimaelementen:
Luftdruck wird mit einem Barometer gemessen,
Wind mit einem Anemometer,
Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer,
der Niederschlag mit Hydroskopen,
der Salzgehalt der Meere mit Salinometern.

Ohne natürlichen Treibhauseffekt, der seit der Entstehung der Erde wirksam ist, läge die jährliche Durchschnittstemperatur der Erde bei ca. -18 Grad Celsius.
90% des Methangases, das zu ca. 20% zur globalen Erwärmung beiträgt, entsteht, wenn Rinder, Schafe oder Ziegen, die in Massenhaltung leben aufstoßen - und beim Reisanbau.

90% des Methangases auf der Erde entsteht, wenn Rindern, Schafen oder Ziegen, die in Massenhaltung leben aufstoßen und beim Reisanbau.

Die größten Wüsten sind:
Sahara (Afrika) mit 8.700.000km
Australische Wüste (Australien) mit 1.560.000km
Arabische Wüste (Asien) mit 1.300.000km
Gobi (Asien) mit 1.040.000km
Kalahari (Afrika) mit 715.000km

Auf der Erde gibt es jeden Tag über 10 Millionen Blitze, von denen aber nur wenige bis zum Boden kommen.

Eine Einschlagstelle kann ein Blitz auf mehrere Tausend Grad aufheizen und in Metalle kann durch einen Blitzeinschlag ein Loch geschmolzen werden.

Den ersten Blitzableiter hat Benjamin Franklin 1752 erfunden.

Eine Gewitterwolke bildet sich, wenn feuchtwarme Luftmassen aufsteigen und Bereiche mit unterschiedlicher Ladung entstehen. Dieses Spannungsgefälle wird durch Blitze ausgeglichen, entweder innerhalb der Wolke oder zwischen Wolke und Erdboden.

Der Donner entsteht, weil sich die Luft um die Blitz sehr schnell sehr stark erhitzt, dabei ausdehnt und Luft verdrängt.

Es gibt vier Definitionen des Nordpols: den geografischen, den magnetischen und den geomagnetischen Nordpol und den Nordpol der Unzugänglichkeit.

Der geografische Nordpol ist der nördlichste Punkt der Erde, der magnetische Nordpol ist der Punkt zu dem der Kompass weist, der geomagnetische Nordpol ist ein berechneter Pol, für den angenommen wurde, dass sich im Mittelpunkt der Erde ein Stabmagnet befindet und der Nordpol der Unzugänglichkeit ist die Stelle in der Arktis, die am weitesten von allen Küsten entfernt ist.

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