Kunst - Fernsehen

Die echten Klassiker, Science Fiction, Horror und Nervenkitzel, James Bond Filme, Tricks und Technik, Diverses

Die echten Klassiker

Vom Winde verweht ...

Bette Davis legte die Rolle der Scarlett O'Hara nieder, weil sie glaubte, ihr Partner würde Errol Flynn sein, mit welchem sie ablehnte, zu spielen.

Clark Gable war so erschüttert über die Tatsache, daß er im Film heulen sollte (in der Szene, in welcher Melanie Rhett tröstet, nachdem Scarlett eine Fehlgeburt hatte), daß er fast gekündigt hätte. Olivia de Havilland überredete ihn, die Dreharbeiten fortzusetzen.

Vivian Leigh hatte 125 Drehtage und erhielt rund 25.000 Dollar Gage. Gable drehte 71 Tage und erhielt über 120.000 Dollar. (im Vergleich mit heute aber immernoch ein Spottpreis!).

Hattie McDaniel (spielte die Melanie) durfte an der Premiere in Atlanta nicht teilnehmen, weil sie farbig war.

Humphrey Bogart sagt in der deutschen Fassung von Casablanca: "Ich seh dir in die Augen, Kleines" und nicht etwa"Schau mir in die Augen, Kleines". Im Original heißt das: "Here's looking at you, kid" und war ein zu dieser Zeit beliebter Trinkspruch.

Es heißt auch nicht "Play it again, Sam."
Bogie sagt: "You played it for her, you can play it for me. Play it!".
Ilsa sagt "Play it, Sam. Play `As Time Goes By"'.

Michael Curtiz (der Regisseur von Casablanca) bestand darauf, daß alle Rollen mit
Schauspielern besetzt wurden, deren Nationalität (bzw. Herkunft) mit der
ihrer jeweiligen Rolle identisch war:
Rick Blaine (Humphrey Bogart) US Amerikaner
Ilsa Lund (Ingrid Bergman) Schwedin
Major Strasser (Conradt Veidt) Deutscher
Viktor Laszlo (Paul Henreid) Tscheche (Böhmen)
Capitain Renault (Claude Rains) der einen Franzosen spielt war dummerweise Engländer
usw.

Die höchste Gage unter den Schauspielern kassierte übrigens weder Bogart noch Bergman noch Claude Rains, sondern Conrad Veidt, weil der noch bei
Paramount unter Vertrag stand.

Da sich Anfang der vierziger Jahre viele europäische Schauspieler im Exil in Hollywood befanden, gab ja genügend Auswahl.

Dass Medien-Tycoon William Randolph Hearst als Vorlage für "Citizen Kane" (1941) fungierte, ist bekannt. Delikates Detail: "Rosebud", im Film Name des Schlittens, nannte Hearst die Klitoris seiner Langzeitgeliebten Marion Davies. (Quelle: Gore Vidal (ein enger Freund von Hearst) in einem Essay für die "New York Review of Books").

1998 wurde "Citizen Kane" vom American Film Institute zum besten Film aller Zeiten gewählt.

In "Ben Hur" ist während des Wagenrennens ein kleines rotes Auto in der Entfernung zu sehen.

In "Ben Hur" machte Hauptdarsteller Charlton Heston alle Einstellungen zum Wagenrennen (hier ist es wie bei der Psycho "Duschszene", es gibt nur ein "Wagenrennen" in der Filmgeschichte, alle anderen sind bloße Hommagen) selbst, nur den Sprung mit der Quadriga über einen umgestürzten Wagen überließ er einem Stuntman.

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Science Fiction

Der erste Science Fiction Film war "Die Reise zum Mond" von 1902.

Als Vorlage hatte der Film "Von der Erde zum Mond" von Jules Verne und "Die ersten Menschen im Mond" von H. G. Wells

"Die Reise zum Mond" von 1902 war ein 16 Minuten langer Stummfilm.

Der Himmel der Vulkanier in "Star Trek" heißt Sha Ka Ree. Was ein Wortspiel aus dem Namen Sean Connery ist. Sean war ursprünglich für die Rolle von Spocks Halbbruder Sybok vorgesehen.

Der Film Metropolis hatte 1927 Premiere. Für diesen Film verpflichtete Fritz Lang (neben 8 Haupt- und 750 Nebendarstellern) über 35000 Komparsen. Er ließ speziell für den Film 3500 Paar Schuhe, 75 Perücken und 50 Autos fertigen und verbrauchte 620 km Negativ- und 1300 km Positivfilm. Die Kosten für den Film wurden am Ende auf 6,9 Millionen Mark geschätzt, für die Ufa ein nicht zu verdauender Schlag - zumal der Film nur einen Bruchteil dieser Kosten wieder einspielte.

 

Passend zum Jahr 2001 -
eine Hommage an Stanley Kubrick A Clockwork Orange (1971)

Als Alex und die Droogs die Korova Milkbar betreten, hängen viele Gemälde an der Wand. Eines zeigt eine nackte Frau. Dasselbe Gemälde taucht auch in The Shining (1980) auf, dessen Regisseur ebenfalls Stanley Kubrick war.

In der Romanvorlage von Anthony Burgess wird der Nachname von Alex nie erwähnt. "DeLarge" könnte eine Referenz an eine Stelle im Buch sein, an welcher Alex sich selbst "Alexander the Large" nennt, während er zwei zehnjährige Mädchen vergewaltigt. (Im Film sind die übrigens viel älter.)

Basil, die Schlange wurde von Kubrick erst in das Film-Skript aufgenommen, als er herausfand, das Malcolm McDowell (der Alex im Film) tierische Panik vor Reptilien hatte.

Bevor Regisseur Stanley Kubrick mit dem Film zu tun bekam, wurde über mehrere Varianten für die Besetzung von Alex und seinen Droogs nachgedacht: Mädchen in Mini-Kleidern, betagte Rentner und die Rolling Stones (!).

Im Plattenladen ist der Titel einer LP sehr gut zu erkennen. Es ist der Soundtrack für 2001: A Space Odyssey (1968), der auch von Kubrick stammt.

Das Buch, an dem Frank Alexander arbeitet, als Alex und seine Droogs die Tür zu seiner Wohnung eintreten, heißt "A Clockwork Orange".

Der Autor Anthony Burgess benutzte für den Titel ein Wortspiel mit dem Malay-Wort "Ourang." Burgess lebte mehrere Jahre in Malaysia.

Der Angriff auf seine Frau basiert auf dem Angriff von vier amerikanischen GIs auf die Frau von Burgess während des Zweiten Weltkrieges, welcher bei ihr eine Fehlgeburt auslöste.

In dem Zeitungsartikel, den Alex im Krankenhaus liest, ist sein Nachname "Burgess".

Um dessen Selbstmordversuch aus der Perspektive von Alex zu filmen, ließ Kubrick sechs Newman Sinclair Kameras von einem Gebäude werfen - bis schließlich eine mit dem Objektiv nach unten aufschlug.

Viele Slang-Ausdrücke von Alex sind in Wirklichkeit russische Worte, darunter Droog (Freund), Korova (Kuh) und Moloko (Milch).

Die Sprache, die Alex und seine Droogs sprechen, ist eine Erfindung von Burgess, "Nadsat", eine Mischung aus Englisch, Russisch und Umgangssprache. Stanley Kubrick hatte Angst, daß sie zu viele Nadsat-Ausdrücke verwendet hatten und der Film möglicherweise unverständlich würde. (Im Gegenteil: Nadsat wurde in den 70ern zu einer beliebten Jugendsprache.)

Auf den Armbinden, die Dim und Georgie als Polizisten tragen, stehen die Nummern 665 und 667. Dem zufolge ist die Nummer von Alex, in der Mitte, 666.

Die Story, das die Abkürzung HAL für den Computer in "2001 Odyssee im Weltraum" eine Verballhornung von "IBM" (jeder Buchstabe durch den nächsten im Alphabet ersetzt) sei ist falsch. Das schreibt Arthur C. Clarke selbst in der Fortsetzung "2010". HAL bedeutet "heuristischer Algorithmus". Schad eigentlich. IBM selbst steht allerdings zu der IBM-1 Theorie.

Eyes Wide Shut (1999)

Als Bill Harford nach Soho zurückkehrt, erkennt man auf einem Schild, das an die Seite eines Gebäude gemalt ist, den Namen BOWMAN. David Bowman ist eine Figur in Kubricks 2001: A Space Odyssey (1968).

Als Bill zum letzten Mal sein Appartement betritt (kurz bevor er die Maske auf seinem Kissen findet), kann man auf dem langen Tisch unter dem Gemälde einen Stapel Stanley Kubrick-Videos sehen. Oben auf liegt Full Metal Jacket (1987).

Einer der Patienten, denen Tom Cruise absagt, heißt Kaminsky. Das ist der Name eines der Mitglieds der Raumkapsel-Crew, die der Computer HAL in 2001: A Space Odyssey (1968) umbringt.

Die Briefe und Zeitungen, die Tom Cruise im Film liest, waren für die italienische Fassung auf Italienisch verfaßt. Genauer gesagt drehte Stanley Kubrick alle diese Szenen mit Zeitungen und Briefen in allen Sprachen, in welche der Film später übertragen werden sollte, genau wie er es für The Shining (1980) getan hatte.

Raumschiff Enterprise

In StarTrek: First Contact zeigt Picard Lily die Erde aus dem Orbit. Australien und Papua Neu Guinea sind klar zu erkennen, aber Neuseeland fehlt.

Bei Star Trek: First Contact mußten die ersten 200 Kopien wieder zurückgerufen werden, da man den Namen von Star Trek Erfinder Gene Roddenberry falsch geschrieben hatte. Wie Paiiiiinlich!

Bei Star Trek: First Contact gab es einen Gastauftritt von Robert Picardo, dem "Doctor" aus der Serie Raumschiff Voyager.

Auch für den Nachfolger Star Trek: Der Aufstand war ein solcher Gastauftritt von Armin Shimerman (Quark aus Deep Space Nine) geplant, viel dann jedoch dem Schnitt zum Opfer. (Er sollte in der letzten Szene auftauchen und um Erlaubnis bitten ein Erholungszentrum o.ä. auf dem Planeten bauen zu dürfen, was von Picard jeoch abgeschmettert wird).

In den Star Wars Filmen griff George Lucas die NATO-Manöver-typische Farbcodierung auf: die Guten hatten blaue, die Bösen rote Schwerter. Einzige Ausnamhe das Schwert von Mace Windu, das auf Bitten von Darsteller Samuel L. Jackson eine amethystfarbene Klinge erhielt.

 

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Horror und Nervenkitzel

Hitchcock - the Master of Suspense

Alfred Hitchcock testete verschiedene Melonensorten um das beste Geräusch für die Messerstiche bei "Psycho" zu finden. Er wählte schließlich eine Kassaba-Melone.

Die Szenen im UN-Gebäude im Film "Der unsichtbare Dritte" wurden mit versteckter Kamera gedreht, da es für dieses Gebäude keine Filmerlaubnis gab.

Es wurde auch untersagt, daß die Schauspieler in der Abschlußsequenz von "Der unsichtbare Dritte" (Klettern auf Mount Rushmore) auf den Köpfen der Präsis rumklettern, da das an den Grundfesten der amerkanischen Demokratie feilen würde. Cary Grant und Eve Marie Saint klettern also nur zwischen den Köppen rum.

Der Hitchcock Thriller "Cocktail für eine Leiche" wurde in wenigen Einstellungen gedreht, die alle solange dauerten, wie eine Filmrolle Material hatte (ca. 8 Minuten). Wenn eine Filmrolle gewechselt werden muß, zeigt die Kamera z.B. kurz den Rücken eines der Akteure. Hitch drehte auf diese Weise etwa ein Segment pro Tag. Der Film kommt also ohne" echte Schnitte" aus.

The Rope (Cocktail für eine Leiche) war Hitchcocks erster Farbfilm.

Seit dem Film "The Lodger" tritt Alfred in seinen Filmen immer kurz selbst in Erscheinung, diese Art des Auftauchens nennt man "Cameo".

Alfreds Ober-Klassiker "Psycho" wäre beinahe der Zensur zum Opfer gefallen, allerdings nicht wegen der "Stich-in-die-Braut"-Szene unter der Dusche, sondern weil eine offene Toilette zu sehen ist.

Die Duschszene (es gibt nur eine "Duschszene" in der gesamten Filmgeschichte, also ist es unnötig, zu sagen, aus welchem Film sie stammt) besteht aus 78 Einstellungen in 45 Sekunden und wurde an insgesamt sieben Tagen abgedreht.

Der Schrei unter der Dusche wirkt deshalb so echt, weil genau in dem Moment der "Master of Suspense" eiskaltes Wasser durch die Leitung pumpen ließ.

Das Blut, das bei der Psycho-Duschszene in den Abfluß läuft ist Kakao. Originalzitat Hitch: "Wir haben auch mit verschiedenen Materialien für das Blut, dass in den Abfluss läuft, experimentiert, und sind schlußendlich bei Kakao gelandet. "

Das düstere Haus in "Psycho" ist nicht "Bates Motel", sondern das Wohnhaus von Norman und seiner Mutter. Das Norman Bates-Haus wurde übrigens in 2/3 der "Originalgröße" gebaut, damit die Totalen (vorne Motel, hinten Haus) besser aussahen.

Norman Bate's Wohnhaus (Psycho) wurde von dem Bild "House By the Railroad" (1925) des amerikanischen Malers Edward Hopper inspiriert (wie übrigens auch das Haus der Addams Familiy), außerdem inspirierten Hoppers Gemälde u.a. die Bar in Wenders "The end of violence" oder das Wohnhaus in "Giganten" [dem letzten James Dean Film])

In "Psycho" ist kein Messerstich zu sehen. Immer nur das Heben und Senken von Messern.

Hitchcock konnte kein Blut sehen, er verabscheute sogar Ketchup über Pommes.

"Psycho" soll angeblich in schwarzweiß gedreht worden sein, damit das viele Blut nicht so eklig wirkt.

Als "Psycho" der amerikanischen Filmkontrolle vorgeführt wurde, wurde er beanstandet. Allerdings nicht wie erwartet wegen der Mordszene mit dem vielen Blut, sondern weil eine Toilette zu sehen war.

Der Film hatte ein sehr kleines Budget - vor allem, weil niemand an ihn glaubte. Von Paramount produziert, musste er sogar auf den Universal-Studios gedreht werden, weil Paramount keine Studios freizuhaben behauptete.

 

In "North-by-Northwest" (Der unsichbare Dritte) gibt es eine der peinlichsten Szenen der Filmgeschichte. In einem Restaurant will sich Cary Grant zum Schein von seiner Filmpartnerin ermorden lassen. Es gibt einen Streit, sie zieht einen Revolver und pustet ihn um. Da die Szene mehrfach wiederholt werden mußte, wußte ein kleiner Junge (Statist) im Hintergrund schon was passiert und steckt sich - deutlich sichtbar - schon vor(!!!) dem Schuß die Finger in die Ohren.

Die Flugzeug-jagt-Cary-Grant-Szene in "Der unsichtbare Dritte" war von Alfred Hitchcock als Negativ eines Krimiklisches entwickelt worden. Hitchcock wählte die trockene, helle und weite Wüste, um exakt das Gegenteil von einer verregneten, dunklen und engen Kreuzung darzustellen. Und das im dunkeln heranfahrende Auto mit dem Täter wurde duch das von Anfang an sichtbare Flugzeug ersetzt.

Die "fünf vergessenen Hitchcocks" sind:
The Rope / Cocktail für eine Leiche (1948)
Rear Window / Das Fenster zum Hof (1954)
The Trouble with Harry / Immer Ärger mit Harry (1955)
The Man Who Knew Too Much / Der Mann der zu viel wusste (1956)
Vertigo / Vertogo - aus dem Reich der Toten (1958)

Diese fünf Filme konnten jahrzehntelang nicht gezeigt werden, weil "Hitch" die Rechte zurückgekauft hatte und sie erst, als Teil seines Nachlasses, von seiner Tochter wieder freigegeben wurden.

The Shining (St. King/ Kubrick)

Das Buch, das Jack schreibt enthält nur einen Satz, der immer wieder wiederholt wird. Regisseur Kubrick selbst tippte jede Seite einzeln auf einer Schreibmaschine.

Im Original lautet dieser "All work and no play makes Jack a dull boy" ( Nur Arbeit und kein Spaß macht aus Jack einen dummen Jungen). Im Deutschen heißt es "Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen".

Für die italienische Version benutzte Kubrick den Satz "Il mattino ha l' oro in bocca" ("Jener, der früh aufsteht, begegnet einem goldenen Tag"). In der spanischen Fassung hieß es "No por mucho madrugar amanece màs temprano" ("Auch wenn man früher aufsteht, wird es nicht früher dämmern"). Auch für die ausländischen Versionen suchte Kubrick die Sätze aus und tippte diese seitenweise ab.

Der Exorcist (1973)

Nach den Dreharbeiten brachte Regisseur William Friedkin die Produktion in die Fifth Avenue, Nr. 666 (!).

Ellen Burstyn stimmte erst zu, eine Rolle in dem Film zu übernehmen, nachdem man ihr vertraglich zugesichert hatte, daß sie nicht den im Drehbuch vorgesehenen Satz þIch glaube an den Teufel" sagen muß.

Die"Exorzisten-Stufen", 97 Steinstufen innerhalb der Georgetown Universität, wurden mit einer dicken Gummischicht überzogen, um den Tod von Pater Damien Karras zu filmen. Der Stuntman stürzte sich die Treppe zweimal hinunter. Studenten der Universität nahmen von umstehenden Interessenten fünf Dollar pro Person, und ermöglichten dafür, den Stunt vom Dach aus zu beobachten.

The Sixth Sense

Dies ist der zweite Film mit Bruce Willis in einer Hauptrolle, in dem eine der Hauptfiguren þCole" heißt, dem niemand glaubt und der für verrückt gehalten wird. Der andere war þ12 monkeys", in dem Cole sagt: "All I see are dead people." (!)

Außerdem haben beide Filme eine Zahl im Titel und spielen in Philadelphia.

 

Boris Karloff war damals so berühmt, dass er zum seinem Erfolgsfilm von "The Mummy" schon nur noch mit seinem Nachnamen angekündigt wurde. Eine Ehre, die nur wenigen vor ihm zuteil wurde (z.B. Rudolfo Valentino).

In dem Film"Die Mumie" mit Boris Karloff ist die Mumie (das in Leinbinden gewickelte Monster) nur ca. 45 Sekunden zu sehen.

Bei dem in diesem Film gezeigten "Buch der Toten" handelt es sich um ein Originalexemplar, das heute im Ägyptischen Museum in Kairo ausgestellt ist.

Karloffs Film "The Ghoul" (1932) war einer der der erste britische Tonfilm.

Karloff liebte Gartenarbeit, dazu trug er gerne Badeshorts und Zylinder.

Der meistverfilmte Stoff ist "Dracula" auf dem zweiten Platz liegt" Dr. Jekyll and Mr. Hyde" Dritter ist "Oliver Twist".

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Geschüttelt, nicht gerührt

Bond-Rekorde (2001)

1 Drehtag dauerte der kürzeste Auftritt eines Bond-Bösewichts. Jan Werich wurde nach 24 Stunden aus seiner Rolle als "Blofeld" in "Man lebt nur zweimal" entlassen. Laut Regisseur Lewis Gilbert war er "viel zu lieb".

10 Zentimeter hoch waren die Popcorn-Reste, die die Fußböden der Kinosäle im Dezember 1964 bedeckten, als "Goldfinger" rund um die Uhr gespielt wurde.

12,5 Prozent Umsatzbeteiligung erhielt Sean Connery aus den Erlösen von "Diamantenfieber" - neben seiner Gage von 1,25 Millionen Dollar. Das war 1971 die höchste Summe, die man je einem Schauspieler bezahlt hatte.

43 Meter hoch war der eine Million Dollar teure Krater, den Ken Adam 1967 in den Londoner Pinewood-Studios konstruierte und in fünf Monaten erbauen ließ. Er fasste eine Rakete, einen Hubschrauberlandeplatz und eine Einschienenbahn und war selbst von der Autobahn London - Oxfort sichtbar. Drei Wochen nach Drehschluß mußte er wieder abgerissen werden. Anwohner hatten sich beschwert.

147 Minuten dauert der längste Bond-Film. "Im Geheimdienst ihrer Majestät" war ursprünglich dreieinhalb Stunden lang und dann nach und nach gekürzt worden, aber immer noch so lang, dass in den USA pro Tag eine Vorstellung und damit einmal Umsatz verlorenging.
 
214 Zentimeter ist Richard Kiel lang - der größte Bond-Widersacher. Das behauptet zumindest das Presseheft von "Der Spion, der mich liebte" über Beisser. An dessen Störung der Hirnanhangsdrüse, die für die Länge des Bösewichts verantwortlich gemacht wird, könnten deutsche Gene schuld sein: Kiel´s Vorfahren stammen aus - Kiel.
 
325 Pfund (damals 3812 D-Mark) hatte Ian Flemming Mitte 1954, ein Jahr nach dem Erscheinen seines ersten Bond-Romans "Casino Royale", an Tantiemen eingenommen. Die Millionenauflagen seiner Bücher hat er nicht mehr erlebt. Genausowenig wie den dritten Film "Goldfinger" - er starb am 12. August 1964, fünf Wochen vor der Premiere.
 
3000 Meter über der kalifornischen Wüste prügelten sich im Frühjahr 1979 zwei Stuntmen in der Luft um einen Fallschirm. Sie sprangen insgesamt 90 mal ab, bis der sensationelle Auftakt von "Moonraker" perfekt auf Zelluloid gebannt war.
 
50.000 Flaschen an Softdrinks verzehrte die Crew 1967 bei den Dreharbeiten von "Man lebt nur zweimal" in Japan, da die Temperaturen ständig um die 40-Grad-Marke pendelten.
 
250.000 Dollar zahlte ein amerikanischer Sammler am 26. Juni 1986 für einen der fünf Aston Martin DB5 bei einer Auktion von Sotheby´s in New York.
 
50.000.000 Dollar kostete der Film "GoldenEye" - Im Vergleich zu anderen Großprojekten wie "Waterworld" (172 Mio.) immer noch ein Sonderangebot.
 
1,5 Mrd. Menschen haben sich bis 1987 eine Kinokarte für einen Bond-Film gekauft. Nicht berücksichtigt: "Casino Royale" und "Sag niemals nie". Hinzu kommen erhebliche Gewinne aus dem Videogeschäft, dem Verkauf von Fernsehrechten, Merchandising-Artikeln und sämtliche Buchtantiemen. 

Zählt man alle Bondfilme (-2002) zusammen, passierten die folgenden Dinge so oft, wie dahinter angegeben ist.

bestellte Wodka-Martinis: 24
besuchte Länder: 35
Bond wird gesagt, daß er sterben wird: 32
Bond girls (Blondinen): 55
brünette: 27
blonde: 24
rothaarige: 4

Frauen raunen "oh, James!": 16

Bond hat Sex: 75
in Hotelzimmern: 18
in einer Londoner Wohnung: 2
bei ihr: 14
bei jemand anderem: 1
im Zug: 3
in einer Scheune: 2
im Wald: 2
in einem Nomadenzelt: 2
im Krankenhaus: 2
im Flugzeug: 2
in einem Wasserflugzeug: 2
in einem U-Boot: 1
im Auto: 1
auf einem motorisierten Eisberg: 1
im, am, unter oder auf dem Wasser: 24

Das 007-Auto in "Goldfinger", der Aston Martin DB 5, war ein von Aston Martin zögerlich bereitgestellter ehemaliger Unfallwagen aus Crashtests.

In der Originalfassung von "Goldfinger" wurde Gert Fröbe wegen zu krassen Akzentes synchronisiert - nur auf deutsch hört man ihn selbst.

Den allerersten Filmauftritt hatte James Bond im Fernsehen: "Casino Royale", Flemings Erstling, wurde 1953 für eine Folge der Krimiserie "Clmax Mystery Theatre" verfilmt. Barry Nelson spielt den Geheimagenten, Linda Christian wurde das erste Bond-Girl und Peter Lorre (!) wurde der erste Bond-Gegenspieler.

Da die Rechte an diesem Buch unabhängig von den Rechten an den anderen Geschichten weiterverkauft wurden, kam 1968 eine Parodie auf die James-Bond-Filme mit dem gleichen Titel in die Kinos. Die Besetzungliste liest sich beachtlich: Peter Sellers, David Niven, Ursula Andress, John Houston, Woody Allen, Jacqueline Bisset ( die spielten alle den James Bond !), in kleinen Rollen Jean-Paul Belmondo, George Raft, Peter O'Toole, dazu noch ein paar mehr - und als klassischer Fall von Talentverschwendung Orson Welles als Bösewicht "Le Chiffre". Was dieser Ausnahmedarsteller in einem "echten" Film aus der Rolle des Bösewichtes hätte machen können

Roger Moore stand für "The Saint" Anfang der sechziger Jahre vor der Kamera. Wenn das nicht gewesen wäre, hätte er bereits 1962 die Rolle des Agenten übernommen. So ging der Zuschlag an Sean Connery.

Roger Moore spielte an der Seite von Tony Curtis den Lord Brett Sinclair in der Serie "Die Zwei" (The Persuaders. ).
Dialogausschnitt aus der Ffolge "Der Lord ist fort" dt. Synchronisation:
Richter Fulton: "Fairerweise sollte man auch sagen dass die andere Seite Sie für einen wichtigen Mann hält, und es wäre möglich, das sie auch ... nein, das werden die nicht machen."
Sinclair: "Das ist ja nicht sehr ermunternd..."
Richter (im Weggehen): "Ich denke, Sie sollen demnächst den James Bond geben. Und da erwartet man doch einiges!"
Sinclair (zu Danny Wilde): "Der kann einen aber auch... irgendwie mag ich den Menschen nicht!"
Danny: "Na lass mal. Wenn's mit dem Bondeln nicht klappt, übernehm' ich den."

Übrigens war Flemings Wunschkandidat ein gewisser David Niven... Und für die Rolle waren auch noch James Mason und Richard Burton im Gespräch, die sich aber nicht auf eine Filmserie festlegen wollten.

In "For Your Eyes Only" weiss der Zuschauer zum ersten Mal nicht schon relativ früh am Anfang, wer denn der Hauptbösewicht ist. Wir begegnen nur Mittelsmännern, haben aber keine Ahnung über die Identität des Drahtziehers. Gemeinsam mit dem Agenten werden wir sogar in die Irre geführt.

Der wahre Bond, der Ian Fleming die Namensvorgabe gab, war der Vogelkundler James Bond mit seinem Buch "Birds of the Westindies"

Von Ian Fleming stammt auch das Buch "Chitty Chitty Bang Bang", welches mit Dick von Dyke, Sally Ann Howes, Lionel Jeffries und Gert Fröbe (!) zu einem schönen Musical verfilmt wurde. Gert Fröbe singt sogar selbst.

Und Roald Dahl ("Küßchen, Küßchen") schreib die Drehbücher zu "Chitty Chitty..." und "Man lebt nur zweimal"

Der erste Bond-Film in dem James Bond Ski fährt, ist "Im Geheimdienst ihrer Majestät" (1969). Die Stunts dazu wurden von Willi Bogner geplant, gedreht und auch durchgeführt.

Auf Tauchstation geht James Bond zum erstenmal in "Thunderball". Dafür gab es sogar einen Special Effects Oscar.

Shirley Bassey sang als einzige mehrere Titelsongs für die Bond Filme: "Goldfinger", "Diamand are forever" und "Moonraker".

Sheena Easton ("For your Eyes only" 1981) war als einzige Bond-Titelsong-Interpretin im Filmvorspann zu sehen.

Alle James Bond-Filmtitel basieren bis einschließlich "The Living Daylights" (dt. Hauch des Todes) auf Titeln der Romane oder Kurzgeschichten Ian Flemings (O.k. eine Ausnahme: "Octopussy" 1983).Die Handlung in "Goldfinger" folgt dem Buch (o.k. Pussy Galore ist im Buch lesbisch und wird von 007 "bekehrt", das alles fehlt im Film aus den prüden 60ern) Es wird aber im Film (sonst ist das ja eher anderum) ein logistisches Problem berücksichtigt: Im Buch will Auric Goldfinger Fort Knox ausrauben, im Film merkt James Bond, daß dies unmöglich ist, da das schwere Gold nicht schnell genung abtransportiert werden kann, weswegen auch Goldfinger im Film auch Fort Knox verstrahlen will, um dem Marktwert seines Goldes zu steigern.

Die Bond-Drehbuchautoren sind z.T. meisterhafte Abkupferer (oder Recycler) der eigenen Ideen:

"Goldfinger" und "A View to a Kill":
Goldfinger versucht Fort Knox zu zerstören, um sein Gold aufzuwerten
Max Zorin versucht Silikon Valley zu zerstören, um seine Computerchips besser verkaufen zu können.

Goldfingers Plan heißt: Grandslam
Zorins Plan heißt: Mainstrike

"Diamands are forever" und "Goldeneye":
Die Schurken (Blofeld bzw. der "böse gewordene" 006) bedrohen die Welt mit einem Killersatelliten.

 

Die 21 James Bond-Filme:
Name Darsteller Jahr
James Bond jagt Dr. No S.Connery 1962
Liebesgrusse aus Moskau S.Connery 1963
Goldfinger S.Connery 1964
Feuerball S.Connery 1965
Man lebt nur zweimal S.Connery 1967
Im Geheimdienst ihrer Majestät G.Lazenby 1969
Diamantenfieber S.Connery 1971
Leben und sterben lassen R.Moore 1973
Der Mann mit dem goldenen Colt R.Moore 1975
Der Spion der mich liebte R.Moore 1977
Moonraker R.Moore 1979
In tödlicher Mission R.Moore 1981
Octopussy R.Moore 1983
Im Angesicht des Todes R.Moore 1985
Der Hauch des Todes T.Dalton 1987
Lizenz zum Töten T.Dalton 1989
Goldeneye P.Brosnan 1995
Der Morgen stirbt nie P.Brosnan 1997
Die Welt ist nicht genug P.Brosnan 1999
 
"Außer der Reihe" ,weil die Filmrechte nicht bei EON-Productions lagen, wurden gedreht:
Casino Royale verschiedene 1969
Sag niemals nie S.Connery 1983
 

Ab dem siebten Film "Diamands are forever" (1971) und vorher "You only live twice" (1967) hatte die Handlung der Bond-Filme außer dem Titel kaum noch was mit der Romanvorlage zu tun. Zum Teil wurden Namen und kurze Plots übernommen.

Roger Moore wurde 1927 geboren ist somit 3 Jahre älter als sein James Bond-Vorgänger Sean Connery. Der heutige Bond Pierce Brosnan wurde 1953 geboren.

Pierce Brosnan war bereits vor Timothy Dalton als Bond vorgesehen, sagte jedoch ab, weil er aus bestehenden Verträgen nicht entlassen wurde.

Bonds Mutter war Schweizerin, sein Vater Engländer. Sie kamen bei einem Lawinenunglück ums Leben, als Bond 11 Jahre alt war.

Bond absolvierte Eaton.

Bond isst gerne Rührei und trägt mit Vorliebe kurze Hemden. Das verbindet ihn mit Ian Fleming.

Christopher Lee (Scaramanga in "Der Mann mit dem goldenen Colt") war Ian Flemings Cousin und sollte ursprünglich nach dessen Wunsch bereits den "Dr. No" spielen.

Der einzige Charakter, der in allen Bondfilmen auftaucht und nie umbesetzt wurde, ist "Q". Desmond Llewelyn stellte ihn seit dem 8. April 1964 dar. Vor seinem Tod am 19.12.1999 hatte er noch Zeit (im Film "The world is not enough", 1999), seinen Nachfolger "R" einzuführen: John Cleese.

Komponist des Original "James Bond Themas" war Monty Norman. Arrangiert und gespiellt wurde der Song von" The John Barry Seven". Gitarrist war Vic Flick.Die Original Bond-Gitarre

Der Soundtrack des ersten James Bond Filmes "James Bond jagt Dr. No" wurde 1962 für die unglaubliche Summe von 15 US Dollar geschrieben.

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Rowan Atkinson spielt in einer Geheimagentenparodie von 2003 den Agenten Jonny English.

Ursprünglich hatte Atkinson in den neunziger Jahren einige Werbespots mit kurzen James-Bond-Parodien für das Kreditkartenunternehmen Barclaycard gedreht.

Das brachte die Idee auf den Weg, das Ganze auf Spielfilmlänge auszudehnen.

Aber die Agentenparodie fußt auf massiver Bond-Erfahrung: Die Drehbuchautoren Neil Purvis und Robert Wise waren auch an den Bond-Drehbüchern "Die Welt ist nicht genug" und "Stirb an einem anderen Tag" beteiligt.

Und Rowan Atkinson spielte 1983 im Bond Film "Sag niemals nie" (mit Sean Connery als Bond) mit.

Atkinson spielte den britischen Konsulatsangestellten Nigel Small-Fawcett, der mir Bond Kontakt in Nassau (auf den Bahamas) aufnimmt und mit ihm ev. schnorcheln gehen möchte.

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Tricks und Technik

Eine High Speed Kamera für extreme Zeitlupen macht 10 000 Bilder pro Sekunde. Dabei erreicht der Film eine Geschwindigkeit von 500 km/h.

Der erste Film mit Unterwasseraufnahmen war "20000 Meilen unter dem Meer".

Der Schrei des Tyrannosaurus Rex bei "Jurassic Park" setzt sich aus 25 Tierschreien zusammen.

Ein "Gaffer" ist der Chef-Elektriker beim Film. Er ist zuständig für die Beleuchtung.

Der "Best Boy" ist der Kopf der Elektronik-Abteilung beim Film, sein Team teilt sich in "Best Boy Electric" (Elektriker) und "Best Boy Grip" (die Jungs, die das Equipment aufbauen und bewegen).

Kampfszenen von Bruce Lee wurden in vielen seiner FIlmen verlangsamt wiedergegeben, da er so schnell war, daß für die Zuschauer sonst nichts erkennbar gewesen wäre.

Normalerweise werden Kampfszenen in KungFu Filmen beschleunigt gezeigt, damit die "Action stimmt".

Der Disney-Film "Fantasia" war der erste Film mit Stereo-Sound.

Digitales Brüllen:

Jeder kennt Jurrasic Park, aber keiner weiß eigentlich, wie das Brüllen der Dinosaurier entstanden ist. Denn wie soll ein Tontechniker etwas abspielen, wovon keiner weiß, wie es klingt?

Für Jurassic Park wurde z.B. ein Mix aus 25 Tier-Stimmen als Grundrezept genommen; darunter unter anderem ein schreiendes Elefantenbaby, ein Alligator, Tiger, Löwen, Kamele und das Paarungsquiecken von Schweinen. Da in diesem Falle keine Worte "rüberzubringen" waren, ging das noch.

Was aber, wenn Gott sprechen soll? Für den Film "Der Prinz aus ägypten" wurde Gottes Stimme aus dem Dornbusch zusasammengemixt aus der Stimme einer Frau, eines Mannes, eines Kindes und eines Greises gleichzeitig.

Auch wenn man im Fernsehen z.B. Hubschrauberserien sieht, wird häufig unter das "wupp-wupp" der Rotoren ein Löwenbrülllen gemischt, damit es bedrohlicher klingt.

Ganz abgefahren wird es bei dem Film "Battle beyond the stars" ("Sador - Herrscher im Weltraum, 1980"): Für den Klang der Motoren einer außerirdischen Invasionsflotte bat der zuständige Tontechniker einfach seinen Kirchenchor um eine Gesangsprobe. Aus den Stimmen der 40 Kehlen wurde dann ein geheimnisvolles Wummern für die Strahlentriebwerke gemixt.

Es ist also nicht auszuschließen, daß sich beim nächsten Dinosaurierfilm in all dem Gebrüll vielleicht auch ein Kinderlied mit versteckt :)

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Einige Film-Remakes werden extra für den US-Markt gedreht. Angeblich mögen Amerikaner die Synchronisation nicht - aber vielleicht haben sie auch nur Probleme mit den für sie unbekannten europäischen Schauspielern.

Original und Remake sind u.a.:

- "...und immer lockt das Weib" (1957) und "Adams kesse Rippe" (1988)

- "Fahrstuhl des Grauens" (1983) und "Down" (2001)

- "Spurlos verschwunden" und "Spurlos" (1998)

- "Nightwatch" und "Freeze" (1998)

- "Die Flüchtigen" (1986) und "Das Bankentrio" (1989)

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Diverses

Den Disney Studios zu Folge wurden für den Zeichentrickfilm "101 Dalmatiner" genau 6,469,952 Flecken auf die Trickhunde gezeichnet.

Die Fahrstuhlmusik, die die Fahrt der Blues Brothers in der letzten Szene des Filmes bei der Fahrt zur Steuerbehörde unterhält ist "The Girl from Ipanema".

Insgesamt 38 Millionen US-Dollar an Gagen kassierten die "3 Engel für Charlie"-Darstellerinnen für den 2003 gedrehten zweiten Teil "Volle Power".

Die 34jährige Lucy Liu erhielt 4 Mio. $ und die 28jährige Drew Barrymore strich 14 Mio. Dollar ein. Cameron Diaz - 30 Jahre alt - machte den grössten Reibach, sie bekam 20 Millionen. Damit haben die drei Engelchen es jetzt auf jeden Fall faustdick in der Brieftasche.

Zwei Wochen vor dem deutschen Kinostart gab es "Matrix Reloaded" schon als Raubkopie auf DVD.

Harry Potter

Alles klar, ich bekenne: Ja ich mag Harry Potter, aber ich hab's im Griff - ich kann jederzeit damit aufhören.

Der Harry Potter Film startet in Deutschland auf exakt 1000 Leinwänden.

Die Produktionskosten des Filmes beliefen sich auf 125 Mio. Dollar, aber eine amerikanischer Brause-Hersteller, hat schon mal schlappe 150 Mio. gezahlt, um sich als Partner zeigen zu dürfen.

Die Film- und Vermarktungsrechte hatte Time-Warner 1997 für 500.000 Dollar erworben. Die Verantwortlichen lachen heute noch.

Bis heute (Nov. 2001) erschienen vier Harry Potter Romane:
Harry Potter und der Stein der Weisen (H.P. and the Philosopher's Stone)
Harry Potter und die Kammer des Schreckens (H.P. and the Chamber of Secrets)
Harry Potter und der Gefangene von Askaban (H.P. and the Prisoner of Azkaban)
Harry Potter und der Feuerkelch (H.P. and the Goblet of Fire)

Autorin J. K. Rowling hat die Geschichte so angelegt, dass jedes Buch ein Schuljahr Harry auf der Zauberschule Hogwarts umfasst. Mit Harrys Schulabschluss, sollt das Ganze enden. Ich bin ja mal gespannt.

Der erste Verleger der Potter-Reihe gab seiner neuen Autorin den Rat: "Suchen Sie sich noch einen Nebenjob, von Kinderbüchern alleine kann niemand leben."

"Hermine" heißt im Original übrigens "Hermione".

Die ersten Manuskripte tippte die Autorin auf einer alten Schreibmaschine. Und zwar mehrfach, da sie sich keine Kopien leisten kann.

Im Juli 1999 stehen die drei Harry Potter Bände auf Platz 1 - 3 der New York Times Bestsellerliste, einmalig in der Geschichte.

Der vierte Band startete in Deutschand mit einer Erstauflage von 1.000.000 Exemplaren.

Steven Spielberg lehnte die Regie für den Harry Potter Film ab, da er es nicht zu leicht machen wollte. Zitat: "Harry Potter wäre gewesen, als ob man Milliarden einfach auf sein Konto schaufeln würde."

Braveheart

Neulich gab's ja mal wieder "Braveheart" im Fernsehen. Da wurde doch schon ein bisschen was historisch rundgefeilt:

William Wallace (1270- 1305)ist eine historische Figur. Steht aber im Schatten des überragenden Robert the Bruce, der im Film ein wenig zwiespältig rüberkommt.

Edward I Longshanks überlebte William Wallace um drei Jahre und starb im Jahre 1307 nicht etwa zwei Minuten vor dessen Exekution (1305).

Er hatte auch nicht nur den einen (und auch noch schwulen) Sohn sondern 20 Kinder mit zwei Frauen. 16 mit der ersten und 4 mit der zweiten Ehefrau.

Die Schlacht von Bannockburn am Ende des Films fand 1314 statt. Also erst lange nach Wallaces Tod durch Hängen, Ausweiden, Köpfen und Vierteilen (Gründliche Leute diese Engländer).

Indiana Jones

Der Flughafenangestellte in "Indiana Jones und der Tempel des Todes", der Indy, Shorty und Willie zu Laos Flugzeug führt, ist Dan Aykroyd.

"Indy" wurde nach George Lucas' Hund benannt.

Die Szene in der Indy droht die Bundeslade mit einer Panzerfaust zu zerstören wurde in der selben Schlucht in Tunesien gedreht, wie Die Star Wars Szene, in der R"-D" von den Jawas gekidnapped wurde.

In der "Quelle der Seelen" mussten mehr Schlangen schlängeln, als sich auftreiben ließen. Da man in London und Süd-England nicht genug Reptilien fand, wurden Schläuche zerschnippelt und unter die Tiere gemischt.

Zwei Szenen die Für "Raiders of the lost Ark" vorgesehen waren aber dann doch entfielen wurden für "Temple of Doom" recycled. 1. Indy versteckt sich hinter einem rollenden Gong vor MP-Feuer 2. Die Fahrt in der Lore.

Alle drei Indiana Jones Filme beginnen mit einer Überblendung des Paramount Logos in einen echten Berg.

Jock's Flugzeug zu Anfang des Film hat die Registriernummer "OB-CPO", sie bezieht sich auf Obi-wan and C-3PO aus Star Wars.

Die Hiereoglyphen in der "Quelle der Seelen" beinhalten auch Darstellungen von R2-D2 and C-3PO ( Star Wars (1977), etc). Man sieht sie auf einem Pfosten rechts von Indy und Sallah, als sie die Bundeslade bergen.

Harrison Ford wurde wirklich hinter einem LKW hergeschleift, dabei hat er sich üble Prellungen zugezogen. Seine Meinung dazu: "No. If it really was dangerous, they would have filmed more of the movie first."

Das U-Boot ist das Modell aus dem Film "Das Boot"

Die Kiste, in der die Bundeslade verstaut wird hat die Nummer 9906753.

"Indiana Jones" nimmt Bezug auf Steve McQueens Rolle in Nevada Smith.

Die Bar, in der "Indiana Jones und der Tempel des Todes" beginnt, heißt "Club Obi-Wan", benannt nach Obi-Wan Kenobi aus "Star Wars". Sehen kann man den Namen des Clubs in der Szene, in der Shorty mit dem Wagen um die Ecke saust.

Eine der coolsten Szenen der Filmgeschichte ist der "Säbelkampf" im ersten Indiana Jones Film. Als der schwarze Schwertschwinger Harrison Ford angreifen will zieht der seine Knarre und pustet ihn einfach um. Eigentlich war ein langwieriger Kampf geplant, der mehrere Drehtage benötigt hätte. Da aber das komplette Filmteam Durchfall hatte, soll Harrison Ford gesagt haben:" Ich knall ihn einfach ab, dann gehen wir zurück ins Hotel."
H. Ford und Steven Spielberg streiten sich bis heute, wer von den beiden die geniale Idee hatte.

American Beauty

Die Hauptfigur, Lester Burnham, ist eine aktualisierte Fassung von Humbert Humbert (aus Nabokovs/ Kubricks "Lolita"). "Lester Burnham" ist ein Anagramm für "Humbert learns".

Auch der Rollenname von Mena Suvari, "Angela Hayes", verweist auf "Lolita". Deren Nachname war "Haze".

Außerdem kann man den Film als eine moderne Fassung von "Tod eines Handlungsreisenden" verstehen. Zu Beginn des Films erwähnt "Carolyn", daß "die Lomans" aus dem benachbarten Haus ausgezogen sind.

Jedes Jahr werden in Indien mehr Filme gedreht, als in jedem anderen Land.

Francis Ford Coppola hatte George Lucas die Regie zu "Apocalypse Now" angeboten

Der David Lynch Film "Eraserhead" startete in nur einem Kino. Es war im "New York Cinema Village".

Die Dreharbeiten zu Eraserhead dauerten von 1971 bis 1977.

Zuvor hatte er seit 1967 fünf Kurzfilme gedreht.

"Der Elefantenmensch" von 1980 brachte den Durchbruch.

Er bekam die Regie für "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" angeboten, lehnte aber ab.

Weitere David Lynch-Film waren "Dune - Der Wüstenplanet", "Blue Velvet", "Wild at Heart" und die Fernsehserie "Twin Peaks"

31% der im Fernsehen zu sehenden Frau sind schlank wie "Ally McBeal" Callista Flockheart. In Wirklichkeit sind nur 5% der Frauen so gebaut.

"Der große Zampano" war der Wandergaukler im italienischen Fellini-Film "La Strada" von 1954.

Auf Deutsch hieß der Film "Das Lied der Straße".

Den Zampano spielte Anthony Quinn.

"La Strada" erhielt 1956 den "Oscar" für den besten ausländischen Film und 1954 den Silbernen Löwen von Venedig.

Anthony Quinn wurde in Chihuahua (Mexiko) geboren.

In seinem Testament verfügte J. R.R. Tolkien daß Disney keinen Film über sein Buch "Der Herr der Ringe" machen dürfe. (Es wäre ja ein zu niedlicher Zeichentrickfilm geworden, mit den Elbenliedern und sprechenden Bäumen und Tieren, eventuell hatte Tolkien ja so einen Film à la "Dschungelbuch" verhindern wollen).

Die deutsche Stimme von E.T. gehörte Paula Lepa.

Dietmar Schönherr ist die Synchronstimme von James Dean

1960 eröffneten drei Südafrikaner das allererste Autokino Europas in Gravenbruch bei Langen (Hessen)

Der Vater des Schauspielers und Synchronsprechers Manfred Lehmann (Stimme von G.Depardieu, Bruce Willis, James Woods...) war der erste Sieger des Münchner 6-Tage-Rennens

Die berühmteste "Travestiestar" der Filmgeschichte war "Lassie". Die kluge Hündin wurde von einer Reihe männlicher Collies dargestellt.

Das Drehbuch zum Münchhausen-Film von 1943 schrieb Erich Kästner unter dem Pseudonym Berthold Bürger.

Während der Demonstration zum 1. Mai 1974 in Lissabon wurde das James Bond-Plakat eines Kinos gegen ein "Panzerkreuzer Potemkin"-Plakat ausgetauscht.

Der Eisenstein-Film passte auch besser zu der am 25. April 1974 begonnenen unblutigen Revolution ("Nelkenrevolution") gegen die Diktatur.

Der Briefroman "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos de Laclos (1741-1803) wurde inzwischen viermal verfilmt:
1959 Les Liaisons dangereuses
1989 Dangerous Liasions
1989 Valmont
1999 Cruel Intentions

Der Charles Bronson-Film "Ein Mann sieht rot" lautet im Original "Death Wish".

Die ersten Filmvorführungen der Gebrüder Lumière waren am 28.12.1895 im Pariser Grand Café.

Gerd Fröbe bekam seine Rolle in "Goldfinger", weil er die Produzenten als Kindermörder in "Es geschah am helllichten Tag" überzeugt hatte.

Dürrenmatt fand das Ende in seinem Drehbuch zum Film "Es geschah am helllichten Tag" zu simpel, deshalb schrieb er für seine Buchversion ("Das Versprechen") einen anderen, tragischen Schluss: In dem versucht der Kommissar ebenfalls als Tankstellenpächter den Mörder abzupassen. Allerdings kommt der Kindermörder unerkannt durch einen Autounfall ums Leben und somit betreibt der Kommissar, inzwischen besessen und gefangen von seinem "Versprechen" den Kindermörder zufassen, Jahrzehnte danach noch die Tankstelle.

Bei Spielbergs "Der Soldat James Ryan" wurden viele Statisten mit nur einem Bein/Arm eingesetzt. In der Landungsszene wurden ihnen dann angebrachte Prothesen weggesprengt.

Die erfolgreichste Verfilmung von George Orwells "1984" mit John Hurt und Richard Burton wurde 1984 gedreht.

Die Kriegsszene in Forrest Gump war die erste ihrer Art, in der die fliegenden Geschosse digital eingearbeitet wurden.

Amblin Entertainment, die 1984 gegründete Produktionsfirma von Steven Spielberg benannte er nach seinem 24minütigen Kurzfilm Amblin', den er 1969 drehte und dem er einen einen Siebenjahresvertrag bei Universal verdankte.

"Waterworld", seinerzeit (1995) der teuerste Film aller Zeiten, war nur deswegen so teuer, weil fast das gesamte Set einem Sturm zum Opfer fiel.

"Spiel mir das Lied vom Tod" ist der bisher einzige Film, bei dem die Musik nach dem Drehbuch komponiert wurde und dann erst die Szenen zur Musik gedreht wurden.

Alan Smithee ist der wohl schlechteste Regisseur der Welt: Mindestens 46 Filme und auch 9 Drehbücher, die alle kaum schlechter hätten sein können. Der Grund: Alan Smithee ist Hollywoods Pseudonym das eingesetzt wird, wenn man sich seiner Arbeit abgrundtief schämt. Unter anderem schämte sich Dennis Hopper seiner Regiearbeit zu "Catchfire" und Smithee schrieb auch zwei Episoden der "Simpsons".

John Wayne bekam nur einen Oscar - für die Rolle des Marshals in "True Grit" (Der Marshal) 1969

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Louis der Funès-Filme haben oft blöde deutsche Titel. So wurde der Original-Titel "Le grand restaurant" fürs deutsche Kino zu "Scharfe Kurven für Madame" und fürs Fernsehen zu "Oscar hat die Hosen voll".

Sergio Leone und Enio Morricone gingen einst gemeinsam zur Schule. Später vertonte Enio kongenial die Filme seines einstigen Mitschülers.

South Park - Der Film ist mit 399 Flüchen und 128 obszönen Gesten der Fluch intensivste Zeichentrickfilm aller Zeiten.

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Nach Untersuchungen der AT&T Labs sind fast 80%der auf Online-Tauschbörsen gefundenen digitalen Kinofilmkopien von Personen, die in oder mit der Filmindustrie arbeiten.

Die Quellen für illegale Downloads sind Mitarbeiter in Produktion und Promotion oder auch in der Jury der Academy Awards.

Größere US-Studios gehen 2003 wieder dazu über keine DVDs mehr an Academy Awards Jurymitglieder zu verschicken, sondern sie in Kinos einzuladen.

Der erste Kinofilm, der online erhältlich war, war 2001 der Film "Guinevere" mit Sarah Polley und Stephen Rea.

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Die Austin-Powers-Filme mit Mike Myers starteten beim Zuschauer erst mit dem zweiten Film durch. Den ersten Film 1997 sahen in Deutschland ca. 56.000 Zuschauer. Der zweite Film hatte dann aber über 1 Million Besucher ins Kino gelockt. Austin Powers 3 schauten sich immherhin noch 700.000 Kinogänger an.

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Der Film Einer flog übers Kuckucksnest" von 1975 wurde u.a. von Michael Douglas produziert.

Die Romanvorlage zum Film stammt aus dem Jahr 1962 von Ken Kesey.

Im Buch ist allerdings nicht Randle McMurphy (im Film gespielt von Jack Nicholson) die Hauptfigur sondern der Indianer Häuptling Bromden.

Häuptling Bromden ist auch der Ich-Erzähler des Romans. Im Film spielt der Häuptling nur eine Nebenrolle. Aus diesem Grund verklagte Ken Kesey damals die Produzenten.

"Einer flog übers Kuckucksnest" von 1962 war Keseys erster Roman.

1964 machte Ken Kesey in einem Bus mit ein paar Kumpels eine Drogentour durch die USA. Die Jungs nannten sich Merry Pranksters" - was soviel wie fröhliche Possenreißer" bedeutete.

Über die Tour berichtet übrigens der Schriftsteller Tom Wolfe in seinem Tatsachenroman Unter Strom" von 1968.

 

"La Habanera" mit Zarah Leander war der letzte deutsche Film des Regisseurs Detlef Sierck, der dann als Douglas Sirk in die USA ging.

Zarah Leanders letzter Film im "Dritten Reich" war "Damals".

Zarah Leanders erster deutscher Nachkriegsfilm war "Gabriela".

1943 ging Zarah Leander in ihre Heimat Schweden zurück.

In Schweden wollte aber niemand etwas von ihr wissen (na sowas?) und somit war ihr erster Auftritt in Schweden erst 1949 in Malmö.

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Grace Kelly war kein Pseudonym. Allerdings nannte sich die Schauspielerin nach ihrer Heirat mit dem Fürsten Rainer von Monaco Gracia Patricia.

Camerons Absaufepos Titanic schaffte es trotz eine Budges von über 200,0 Mio $ mit einem Quotienten von 9,3 auf Platz 9 der international profitabelsten Filme des Jahres 1998. Normalerweise tauchen da nur Überraschungserfolge von Low-Budget-Produktionen auf.

In der "Titanic"-Szene, in der Jack und Rose an Deck spazieren gehen, bezeichnet sich Rose als "poor little rich girl." Gloria Stuart, Darstellerin der alten Rose, spielte 1936 in einem Film mit dem Titel "Poor Little Rich Girl".

Der erste Film, der Passagieren während eines Fluges vorgeführt wurde, war 'The Lost World' (1925).

Der röhrende Löwe aus dem MGM Logo hieß "Volney" und lebte im Zoo von Memphis. Sein Fell ist heute im McPherson Museum in McPherson, Kansas ausgestellt.

Der Film "Against all odds" ("Gegen jede Chance") von 1984 mit Jeff Bridges, Rachel Ward und James Woods ist ein Remake von "Out Of The Past " ("Goldenes Gift") mit Robert Mitchum, Jane Greer und Kirk Douglas von 1947.

"Out Of The Past " wiederum basiert auf dem Kriminalroman "Build My Gallows High" von Geoffrey Homes aus dem Jahre 1946, der unter seinem echten Namen, nämlich Daniel Mainwaring, das Drehbuch schrieb.

„Apocalypse Now“ basiert locker auf dem Roman „The Heart of Darkness“ von Joseph Conrads.

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Alan Smithee ist Drehbuchautor, Filmcutter, Szenenbildner, Komponist, Produzent und Regieassistent Schauspieler, Kameramann und - ein Pseudonym.

Seinen ersten Auftritt hatte er 1967 beim Westerns "Death of a Gunfighter". Es gab Streit zwischen Regisseur Robert Totten und dem Schauspieler Richard Widmark.

Regisseur Robert Totten wurde zur Halbzeit des Drehs dann von Don Siegel ersetzt. Aber keiner der beiden Regisseure wollte verantwortlich sein, so kam es zu Alan Smithee.

Regisseure können zu Smithee werden, wenn ihre Gewerkschaft, die Directors Guild of America, damit einverstanden ist. Denn der Film muss dazu auch so "verschnitten" worden sein, dass er nichts mehr mit der eigentlichen Regie zu tun hat.

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Eine mit Sylvester Stallone, Whoopie Goldberg und Jackie Chan besetzte Satire auf die US-Filmindustrie war der Film:"An Alan Smithee Film: Burn, Hollywood, burn" von 1997. Dadurch wurde das Pseudonym Alan Smithee weitläufig bekannt und nicht mehr gerne verwendet.

Im Clint Schießwut Film "Für eine Handvoll Dollar" werden ca. 50 Leute getötet.

"Für eine Handvoll Dollar" war war eine deutsch-italienisch-spanische Koproduktion.

"Für eine Handvoll Dollar" ist Sergio Leones Remake von Kurosawas Film "Yojimbo — Der Leibwächter".

Der Zeichentrickfilm "Anastasia" (1997) von Don Bluth ("Feivel") war der erste Zeichentrickfilm der 20th Century Fox.

Bud Spencer + Terence Hill Filme sind nur deswegen so beliebt in Deutschland (jedenfalls bei mir....), weil die Syncronisationsredaktion freie Hand über eigene Einbringung von coolen Sprüchen hatte. Normalerweise dürfen die das wohl nicht so ohne weiteres, aber mit der direkten übersetzung wären die Witze wohl so flach, daß die Filme wohl total doof wären. Die Kloppereiszenen sind zwar geil, aber ohne die Sprüche würde was fehlen!

Der Vater von Uma Thurman war der erste Amerikaner, der die Weihen zum Buddha-Mönch erhielt und ist ein Freund des Dalai Lama.

Der Film "O Brother, where art thou?" versteht sich als eine moderne "Odyssee", bezieht sich aber eindeutig noch auf (mindestens) einen zweiten Film: An einer Kreuzung (!) nehmen die Flüchtigen ein jungen Schwarzen auf, der erzählt, daß er dem Teufel seine Seele verkauft habe, um sein Instrument besser als jeder andere zu spielen. Das ist exakt die Handlung eines Filmes namens "Crossroads" (!).

Während der Dreharbeiten zu "Gladiator" trug Regisseur Ridley Scott die rote Kappe, die Gene Hackman in dem Film Crimson Tide (1995) trug, bei welchem Ridleys Bruder, Tony Scott Regie geführt hatte.

Der Sirtaki, den Antony Quinn in "Alexis Zorbas" tanzt ist kein traditioneller griechischer Tanz, er wurde eigens für den Film choreographiert.

Der wohl berühmteste Satz, der nie gesagt wurde ist: "Beam me up, Scotty." In keiner einzigen "Star Trek"-Folge benutzt irgendjemand diese Worte.

Ach ja, "Play it again Sam" sagt auch nie jemand in "Casablanca".

Der bosnische Regisseur Emir Kusturica ("Arizona Dream", "Underground") forderte 1993 Vojislav Seselj, den Anführer serbischer Ultra-Nationalisten zum Duell. Er schlug vor, daß es im Herzen Belgrads, zu High Noon (!), stattfinden sollte. Die Wahl der Waffen überließ er Seselj. Der lehnte aber ab, mit den Worten: "Ich möchte nicht für den Mord an einem Künstler angeklagt werden."

In den deutschen Unterhaltungsfilmen während des 2. Weltkrieges gab es keine zackigen "Heil Hitler"-Grüsse oder SS-Männer. Es wurde vielmehr Wert auf die Darstellung eines normalen Lebens gelegt. Die Propaganda sorgte allerdings für passende Schlagertexte in Filmliedern wie z.B. "Davon geht die Welt nicht unter", "Es wird einmal ein Wunder gesche’n".

Über 210 Filme entstanden in Frankreich zwischen 1940-1944 da die Franzosen US-Filme nicht sehen durften und deutsche Filme nicht sehen wollten.

Die Dreharbeiten zum Film "Kinder der Olymp" wurden 1943 im von den Deutschen besetzten Frankreich begonnen. Die Fertigstellung wurde vom Regisseur bis zur Befreiung hinausgezögert. Nach der Uraufführung am 9. März 1945 lief der Film 54 Wochen.

Die Sportart, über die es die meisten Hollywoodfilme gibt ist (mit Abstand) Boxen. Auf den Plätzen landeten Pferderennen, Football, Autorennen und Baseball.

Die erste Sportart, die gefilmt wurde war Boxen. Thomas A. Edison filmte einen Boxkampf zwischen Jack Cushing und Mike Leonard im Jahre 1894.

Der Sternenkranz um den Paramount-Logo-Berg (Filmvorspann) besteht aus 22 Sternen.

Die Musik, die am Anfang des Boris Karloff-Horrorklassikers "Die Mumie" gespielt wird ist aus Tschaikowskys "Schwanensee". Und dazu noch eine Reprise vom Vorspann für "Dracula" zwei Jahre zuvor.

"King Kong" war der erste Film, dessen Fortsetzung noch im selben Jahr gedreht wurde.

Der erste Tonfilm war "The Jazz Singer" mit Al Jolson (1927). Allerding: Schon ein Jahr vorher hatte "Don Joan" synchronisierte Musik und ein paar Toneffekte; "Jazz
Singer" war vielleicht der erste Film mit "echten" Gesangsnummern (und EINER, spontan beim Dreh entstanden, Dialogzeile: Al Jolson war von seinem eigenen Gesang so mitgerissen, dass er nach Ende der Nummer noch "You ain't heard nothing yet!" rief.)

Am 30.12.97 waren 8 von 10 Filmen in den US-Video-Verkaufscharts von Disney. Die restlichen Zwei waren "Jurassic Park" und "Forrest Gump".

"Zoolander" ist der erste Film aus dem das World Trade Center digital entfernt wurde.

In Frankreich, Spanien, Italien, Belgien und Israel ist der Kinostart für neue Filme Freitags, in den USA und Deutschland starten neue Filme Donnerstags.

Im Film „Der englische Patient" (1998) gibt es in einer Szene einen folternden deutschen Offizier der Daumen abschneidet.

Im der Buchvorlage war das noch ein folternder Italiener. Aber da Filme anders funktionieren als Bücher wurde das geändert - oder vielleicht doch weil auch Hollywood gerne das Klischee bedient?

Die "Goldene Himbeere" - der Anti-Oscar" für die miesesten Filme und Darsteller der letzten Saison - ist eine mit Goldfarbe besprayte Plastikhimbeere auf einer verbogenen Super-8-Spule.

Der Film "Unterwegs nach Cold Mountain" spielt während des amerikanischen Bürgerkriegs. Und die Landschaft war so schön fotografiert. Einen Berlinale-Reporter erinnerte sie an seine Heimat irgendwo in den USA. Gedreht wurde allerdings in den Karpaten. Und die liegen in Rumänien.

Der Petersen-Film „Troja“ sollte z.T. in Marokko gedreht werden. Durch den Irak-Krieg erschien dem Team die Lage in Nordafrika aber zu unsicher und verlegte seine Dreharbeiten nach Mexiko. Das machten den Film ca. 35 Millionen Euro teurer.

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In vielen Filmen sieht man ja Pferde in historischen Schlachten verwundet zu Boden sinken - oder besser ungebremst spektakulär zu Boden gehen. Jetzt kann man aber einem Pferd nur beibringen nach einer Seite zu stürzen. Ein Pferd, das nach links fallen kann, fällt immer nach links. Daher ist es für Regisseure unerlässlich bei Kavallerieszenen darauf zu achten, das halbwegs gleich viele Pferde gecastet werden die nach links und rechts fallen können. Sonst sähe so eine Scchlacht ganz schön einseitig aus.

Im Abspann des Disney-Films "Fantasia" wird der Name des Zauberers mit "Yensid" angegeben. Das ist "Disney" rückwärts buchstabiert.

In der berühmten Vortanz-Szene im Film "Flashdance" tanzt gar nicht Jennifer Beals. Die Schauspielerin konnte die Schritte nicht schnell genug lernen daher sprang ihr Tanzlehrer(!) ein.

Elvis Presley drehte 31 Filme.

John J. Rambo (gespielt von Silvester Stallone) ist indianisch-deutscher Abstammung. Daher wohl die Vorliebe für Flitzebögen und der Sinn fürs Philosophische. Mein Lieblingszitat (aus Rambo III): "Was ist das?" "Blaues Licht!" "Was macht das?" "Es leuchtet blau!"

Das Monster Godzilla erhielt am 29. November 2004 seinen eigenen Stern auf dem "Walk of Fame" . Am selben Tag startete der 28. Godzilla Film "Godzilla Final Wars".

In Murnaus legendärem Vampirfilm "Nosferatu, Symphonie des Grauens" von 1922 heißt der Vampir Graf Orlock.

Murnau änderte den Namen Dracula ab, um namensrechtlichen Problemem aus dem Wege zu gehen.

Graf Orlock wurde gespielt vonMax Schreck (*1879; +1936)

Der Schauspieler Max Schreck ist der Onkel der Schauspielerin Gisela Uhlen (*1919).

Gisela Uhlen und Wolfgang Kieling (*1924; +1985) sind die Eltern der Schauspielerin Susanne Uhlen (*1955)

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Die US-Pornoindustrie ist im kalifornischen San Fernando Valley beheimatet und erwirtschaftet jährlich bis zu 13 Milliarden Dollar (Stand 2004).

Der Film "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" startet 2004 im Juni und nicht wie die anderen Filme im Dezember. Denn die Produktionsfirma möchte zu Weihnachten nämlich schon die DVDs vom Film verkaufen. Und da das Weihnachtsgeschäft das lukrativste ist möchte man da nicht ein Jahr darauf warten.

Für den Film "The Day after Tomorrow" wurden die Wölfe künstlich im Computer erzeugt. Einer der Gründe: Echte Wölfe hatten sich bei Probeaufnahmen als zu zahm gezeigt.

Alfred Hitchcock trat in seinen ersten Filmen zusammen mit einigen Mitgliedern seiner Filmcrew als Statist auf, da es nicht genügend Statisten gab.

Später wurde erwartet, dass Hitchcock in seinen Filmen auftritt.

In dem Film "Der unsichtbare Dritte" tritt Hitchcock als Passant, der einen Bus verpasst auf, in "Immer Ärger mit Harry" als Passant hinter einer parkenden Limousine, in "Bei Anruf Mord" ist er auf einem Foto.

Diese Auftritte von Hitchcock sind Cameo-Auftritte: eine bekannte Person tritt überraschend und kurz in einem Film auf und wird im Vorspann oder Abspann nicht genannt.

Im Film „Das Boot“von 1981 traten ein ganzer Satz Schauspieler auf, die später Karriere machten und so richtig bekannt wurden. So waren u.a. dabei: Heinz Hoenig, Uwe Ochsenknecht, Jan Fedder, Martin Semmelrogge, Klaus Wennemann, Herbert Grönemeyer, Otto Sander und Jürgen Prochnow.

Der Film "Harry Potter und der Feuerkelch" spielte in den ersten Tagen nach seinem Kinostart in den USA ca. 101 Millionen US $ ein.

Der Kinofilm, "Spiderman" hatte ca. 115 Millionen US $ eingespielt.

Der einzige Prominente mit fünf Sternen auf dem Hollywood Walk of Fame ist Gene Autry.

Alfred Hitchcock war sechs Mal für einen Oscar nominiert, hat aber nie einen als Regisseur bekommen.

1979 bekam Hitchcock einen Oscar für sein Lebenswerk.

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Den Hollywood Walk auf Fame gibt es seit 1958.

Auf diesem Gehweg gibt es über 2000 Sterne in altrosa, um Prominenten aus dem Unterhaltungsbereich zu ehren.

Auch Kermit der Frosch aus Muppet-Show hat einen Stern.

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Das Wort "fuck" wurde in einem Film zum ersten Mal 1968 gesagt, von Marianne Faithfull im Film "I´ll never forget whatshisname".

Im Film Scarface (1984) kommt das Wort fuck ca. zwei mal pro Minute vor, insgesamt 206 mal.

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Im Film "Agenten sterben einsam" ("Where Eagles Dare") von 1968 versucht Richard Burton in der Rolle von Major Jonathan Smith im Jahr 1944 die Deutschen in einer Art Alpenfestung eine herbe Niederlage zu bereiten.

Co-Star ist Clint Eastwood. Leute die mitzählen wollen festgestellt haben, dass Eastwood in dieser Rolle mehr Menschen tötet als in seinen anderen Filmen.

Das"Schloss Adler" im Film ist in Wirklichkeit das "Schloss Hohenwerfen" in Österreich.

Der Hubschrauber im Film ist eine Bell 47, ein US-Hubschrauber der so frühestens 1946 gebaut wurde.

Die Nacht-Szenen im Film wurden tagsüber gedreht. Der hinreichende Eindruck, dass es Nacht ist, erreicht man durch blaues Licht oder einen blauen Filter vor den Kameralinsen und leichter Unterbelichtung. Wenn man genau hinschaut, sieht man aber bei solchen sogenannten "Amerikanischen Nächten", dass die Schatten viel zu kräftig für eine Nachtszene sind.

 

Maud Adams spielte in zwei Bond-Filmen in tragenden Rollen mit. 1974 in "Der Mann mit dem goldenen Colt"war sie die Partnerin des Schurken Scaramanga und 1983 als weibliche Hauptrolle in "Octopussy". Aber sie war auch 1985 bei "Im Angesicht des Todes" dabei. Allerdings nur als Statistin. Bond-Regisseur John Glen traf sie zufällig mit ihren damaligen Freund beim Dreh in San Francisco. Und so wurde sie spontan als Hintergrundstatistin eingebaut.

 

Sharon Stone erhielt die Auszeichnung "berühmtestes Standbild der Filmgeschichte", da bei der berühmten Beineübereinanderschlag- Szene in "Basic-Instinct" gerne mal auf die Freeze-Taste gedrückt wird.
Auf Platz zwei landete übrigens das "Tor" beim WM-Endspiel von 1966 - England gegen Deutschland.

In den Star Wars Filmen griff George Lucas die NATO-Manöver-typische Farbcodierung auf: die Guten hatten blaue, die Bösen rote Schwerter. Einzige Ausnamhe das Schwert von Mace Windu, das auf Bitten von Darsteller Samuel L. Jackson eine amethystfarbene Klinge erhielt.

"Apocalypse Now" basiert locker auf dem Roman "The Heart of Darkness" von Joseph Conrads.

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