25 Jahre Papst Johannes Paul II

Der Stellvertreter Gottes auf Erden hatte 2003 sein 25-jähriges Dienstjubiläum:

Päpste habe wie Könige ja das Problem keinen Nachnamen zu haben :-) Aber bevor einer Papst wird und sich einen Papstnamen aussucht hat er noch einen Namen. Papst Johannes Paul II. kommt am 18. Mai 1920 als Karol Wojtyla in Wadowice (Polen) zur Welt.

1920
Karol Wojtyla ist das dritte Kind seiner Eltern Karol und Emilia Wojtyla.

Seine Mutter nannte den kleinen Karol "Lolek".

Seine Liebslingssportart ist Fussball, er steht im Tor.

1929
stirbt seine Mutter.

Als Gymnasiast entwickelt Karol eine Leidenschaft fürs Theater. Er hat ein fast fotografisches Gedächtnis und sein Polnisch- und Lateinlehrer, Kazimierz Forys, sieht in ihm einen Dichter, Schauspieler und großes Regietalent.

1938
Sein Bruder stirbt.

Er beginnt ein Philosophie- und Literaturstudium an der Universität Krakau.

Er gründet in Krakau das Theater "Studio39" zusammen mit anderen.

1939
Das Deutsche Reich überfällt Polen und besetzt das Land.

1941
Sein Vater Karol stirbt und der 21jährige Karol Wojtyla entdeckt für sich die Theologie.

Er arbeitet als Regisseur und Autor mit dem Untergrundtheater "Teatr Rapsodyczny" zusammen.

1942
Karol tritt in ein verbotenes Priesterseminar in Krakau ein.

Um nicht deportiert zu werden, arbeitet er in einem Steinbruch und später in einer chemischen Fabrik.

1946
Am 1. November wird Karol Wojtyla vom Erzbischof von Krakau zum Priester geweiht.

Er schließt ein zweijähriges Studium an der päpstlichen Universität Angelicum in Rom an. Dort lernt er italienisch und englisch. Damit ergänzt er seine deutschen, spanischen und französischen Sprachkenntnisse.

1948 kehrte er nach Krakau zurück und wird Kaplan einer kleinen Gemeinde. (Ein Kaplan ist ein Hilfgeistlicher, er arbeitet sich unter Anleitung eines Pfarrers in die Seelsorge ein. Übrigens: Im Türkischen ist "Kaplan" das Wort für Tiger.)

1951 beendete Wojtyla das Theologiestudium mit der Promotion in Krakau.

1953 habilitierte er an der Katholischen Universität Lublin

1946
Woityla bernimmt einen Lehrstuhl für Moraltheologie an der Universität Lublin. Seine Vorlesung sind den Berichten nach immer sehr gut besucht.

1958
wird er Weihbischof von Krakau.

Wojtyla setzt sich als Titularbischof von Ombi und Weihbischof für eine philosophisch-theologische Erneuerung des Katholizismus und die katholische Laienbewegung ein.

1962
Karol Woityla geht nach Rom, um an den Vorbereitungen zum Zweiten Vatikanischen Konzil mitzuwirken. Er gilt als "progressiver Konservativer". Papst ist damals Johannes XXIII.

1963 empfängt er die erste deutsche Pilgergruppe auf einer Sühnewallfahrt nach Auschwitz.

1964 wird Wojtyla zum Erzbischof von Krakau berufen.

Bis 1966 wirkt er für das Vatikanische Konzil an der Abfassung wichtiger Lehrtexte mit.

1967
Er wird am 26. Juni überraschend von Papst Paul VI. zum Kardinal ernannt.

Das Kommunistische Regime in Warschau hat falsche Vorstellungen vom Krakauer Metropoliten und Kardinal.

Die polnische Geheimpolizei der kommunistischen Regierung sieht im neuen Kardinal keine Gefahr: "Es hat den Anschein, als ob Politik nicht seine starke Seite ist; er ist zu sehr im abstrakten Denken verfangen ... Ihm fehlen Organisationstalent und Führungsqualitäten."

1967 wird er zum Kardinal nominiert.

1974 feierte Karol Wojtyla anlässlich eines Besuchs in der Bundesrepublik Deutschland mit deutschen Priestern einen Versöhnungsgottesdienst im ehemaligen Konzentrationslager Dachau. Er ist der erste polnische Kardinal, der die Bundesrepublik besucht.

1978
Am 28. September feiert Karol Wojtyla den 20. Jahrestag seiner Bischofsweihe. Am selben Tag stirbt überraschend Papst Johannes Paul I. Der Nachfolger von Paul VI. war nur 33 Tage Papst.

Als Wojtyla vom Tod des Papstes hört Nachricht hörte, sagt er: "Gottes Wege sind wundersam. Lass und vor ihnen das Haupt neigen ..."

Am 3. Oktober reist er zur Wahl des neuen Papstes nach Rom.

Vor Beginn des Konklaves spricht der Wiener Kardinal Franz König mit dem polnischen Primas Stefan Wyszynski und deutet an, dass auch ein Pole Papst werden könnte.. Wyszynski dachte, er wäre gemeint und lehnt ab: "Wenn ich nach Rom ginge, wäre dies ein Triumph für die Kommunisten." Der Wiener Erzbischof darauf: "Es gibt da noch einen anderen Mann." Wyszynski antwortet: "Nein, das kommt nicht in Frage. Er ist nicht bekannt genug und im übrigen auch ein wenig jung!"

Am 16. Oktober 1978 wird Karol Wojtyla nach dem plötzlichen Tod von Papst Johannes Paul I. zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt.

Im achten Wahlgang erhält der Krakauer Kardinal 99 der 111 Stimmen. Als gegen 18 Uhr Kardinal Pericle Felici verkündet: "Annuntio vobis gaudium magnum habemus papam Carolum Wojtyla!" glauben viele wegen dem fremartigen Namen, dass ein Afrikaner zum Papst gewählt wurde.

Karol Wojtyla ist 58 Jahre alt und damit seit 1846 der jüngste Papst. Er ist der erste nichtitalienische Papst seit dem Niederländer Hadrian VI. Das war 1522. In seiner polnischen Heimat wird er schlicht Jan Pawel genannt.

In seinem Papstwappen ist ein großes "M" (für Maria) und die Worte "Totus tuus" ("Ganz Dein"). Johannes Paul II. stellt sein Pontifikat unter den Schutz der Mutter Gottes.

1979
Am 25. Januar beginnt seine erste Auslandsreise: Erm besucht die Dominikanische Republik, Mexiko und Bahamas. Es sollen über 100 Auslandreisen werden bei denen er 120 Länder besucht, damit ist er der reisefreudigste Papst aller Zeiten.

Da Mexiko und der Heilige Stuhl keine diplomatischen Beziehungen haben, erhält der Papst ein Visum als "privater Besucher". Auf dem Visum stand:

Name: Seine Heiligkeit Johannes Paul II. (Karol Wojtyla)

Geboren: 18.5.1920 in Wadowice, Polen

Stand: Ledig

Adresse: Vatikan

Der neue Papst veröffentlicht seine Erstlings-Enzyklika "Redemptor hominis". Sie ist sein theologisches Programm: Rückbesinnung auf Christus als Zentrum der Kirche und Ausgangspunkt der Theologie.

Der Papst entzeiht dem Tübinger Theologen Hans Küng die Lehrerlaubnis.

Am Karfreitag nimmt der Papst persönlich einige Beichten ab.

1980
Der Papst besucht Deutschland. Als erster Papst seit fast 200 Jahren besucht er Köln, Bonn, Osnabrück, Mainz, Fulda, Altötting und München.

In seiner zweiten Enzyklika "Dives in misericordia" wird Gottvater in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt.

1981
Am 13. Mai verübte der 23-jährige türkische Rechtsextremist Mehmet Ali Agca einen Mordanschlag auf Johannes Paul II., von dem sich dieser erst nach mehreren Monaten erholte.

Der Papst überlebt nur knapp und wird nur durch eine fünfstündige Operation gerettet, bei der auch 50 Zentimeter Darm entfernt werden.

Der Täter Ali Agca wird gefasst, ist geständig und wird im Juli zu lebenslanger Haft verurteilt.

Das Motiv und Hintergründe bleiben unklar. Ali Agca belastete den sowjetischen Geheimdienst KGB und den bulgarischen Geheimdienst, bezeichnet sich später aber wieder als Einzeltäter.

Interessanterweise soll die "Prophezeiung von Fatima" aus dem Jahre 1917 das Papstattentat vorausgesagt haben. Fatima ist ein Ort in Portugal, an dem Maria den Kindern Jacinta und Francisco Marto und Lucia dos Santos erschien. Lucia fasste 1941 die Prophezeiungen schriftlich ab. Demnach wurden 1917 drei Dinge verhergesagt:

- Es kommt zu einem weiteren Krieg nach dem Ende des Ersten Weltkriegs.

- Russland wird sich nach der Weihe an das "Unbefleckte Herz Mariens" bekehren.

- Ein "Bischof in Weiß" bricht, von Schüssen getroffen, zusammen.

Die Enzyklika "Laborem exercens" hat den Arbeiteraufstand in Polen als Hintergrund. Der Papst versucht einen "dritten Weg" zwischen Kapitalismus und Kommunismus zu entwerfen.

1982
Am 13. Mai übergibt er seine vom Attentat blutbefleckte Schärpe dem portugiesische Wallfahrtsort Fatima

Die fast tödliche Kugel wird in die Krone der Jungfrauenstatue eingesetzt.

1983
Am 27. Dezember besucht der Papst seinen Attentäter Ali Agca im Römischen Gefängnis und vergibt ihm.

1986
Der Papst organisiert für den 18. Oktober gemeinsames Gebet der Weltreligionen in Assissi.

Am 13. April 1986 besucht er als erster Papst eine jüdische Synagoge in Rom.

Am 29. März 1986 endet der zweite Prozeß gegen den Papstattentäter Agca. Das Ziel, die Hintergründe des Attentats aufzudecken, kann nicht erreicht werden. Ali Agca bekommt wegen illegalen Waffenbesitzes ein Jahr zusätzlich Haft.

Die Enzyklika "Dominum et vivificantem" erscheint. Sie behandelt das Wirken des Heiligen Geistes und rundet die "Dreifaltigkeits-Trilogie" ab.

1987
Der Heilige Vater besucht Deutschland. Er trifft sich in Main auch mit evangelischen Geistlichen und besucht Köln, Bonn, Münster und Kevelaer.

Der Papst entzieht der Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann die Lehrerlaubnis. Uta Ranke-Heinemann ist die Tochter des ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann.

1989
Am 1 Dezember empfängt der Papst erstmals einen KPdSU-Generalsekretär, Michail Gorbatschow.

1991
Johannes Paul II. verurteilt den Militärschlag gegen den Irak.

Der Papst entzieht dem Pderborner Theologieprofessor Eugen Drewermann Lehrerlaubnis.

1992
Der Papst macht Zugeständnisse zu Fehlern der Kirche und rehabilitatiert den Astronomen Galileo Galilei (1691-1736).

Bei einer Darmoperation wird ein Tumor entfernt.

Die Parkinsonsche Krankheit macht sich erstmals bemerkbar.

1993
Die Moralenzyklika "Veritatis splendor" ("Glanz der Wahrheit")

Er rehabilitatiert den Astronomen Nikolaus Kopernikus (1473-1543)

Der Papst räumt ein, dass ein militärisches Eingreifen in Bosnien dort stattfindende Menschenrechtsverletzungen beenden könnte.

1994
Bei einer Hüftoperation erhält der Papst eine Hüftprothese.

en Krankenhausbesuch nimmt er mit Humor, als er zu den Gläubigen vor dem Krankenhaus spricht: "Ich danke euch und wünsche euch, dass ihr nicht mehr hier herausfahren müsst. Unsere Professoren und die Schwestern haben versprochen, dass sie alle in den Vatikan umziehen"

Das US-Magazin TIME wählt den Papst zum "Mann des Jahres".

1995
In der Enzyklika "Evangelium vitae" behandelt der Papst die Themen Lebensschutz, Abtreibung und Euthanasie und auch die neuen Fortpflanzungs-Technologien.

Die weihnachtliche Segnungszeremonie "Urbi et Orbi" muss er wegen plötzlicher Übelkeit unterbrechen.

1996
Johannes Paul II. läuft mit Bundeskanzler Kohl bei einem Deutschlandbesuch durchs Brandenburger Tor. Neben Berlin besucht er in Paderborn und Berlin. Waren es 1980 noch 1,5 Millionen Menschen, die den Papst sehen wollten, gibt es 1996 nur zwei große Open-Air-Gottesdienste.

Der Papst gibt indirekt zu, dass er an Parkinson leidet. Er spricht von einer "extrapyramidalen" Nervenerkrankung.

Im Oktober wird beim Papst der entzündete Blinddarm und wucherndes Narbengewebe aus dem Bauchraum entfernt.

1997
Johannes Paul II. besucht das vom jugoslawischen Bürgerkrieg zerstörte Sarajewo.

Als erster Papst gibt er eine ökumenische Enzyklika "Ut unum sint" heraus.

1998
Johannes Paul II. besucht Kuba.

Inm Dokument "Nachdenken über die Shoa" erkennt der Vatikan Mitschuld der Christen am Holocaust an. Aber eine Mitschuld der Kirche nicht.

1999
wird ein 450-jähriger Lehrstreit zwischen der evangelischen und der

katholischen Kirche in Augsburg offiziell beendet. Es ging um die Frage, ob ein Mensch durch seine Taten (katholische Lehre) oder durch seinen Glauben (protestantische Lehre) Erlösung erlangen kann. Das Ergebniss ist ein Kompromiss, Beides Glaube und Taten sind wichtig.

2000
Wegen seiner zunehmenden Gahbehinderung benutzt der Papst eine fahrbare Platform.

Der Papst ruft das Jahr 2000 zum "Heiligen Jahr" aus.

Der Papst fährt nach Israel, Palästina und Jordanien.

In Polen feiert er eine Messe mit 2 Millionen Anhängern.

Nach Rücksprache mit dem Vatikan überstellt die italienische Justiz Ali Agca der Türkei. In der Türkeit muss Agca noch eine Haftstrafe wegen Raub und der Ermordung eines türkischen Journalisten verbüßen.

Der Vatikan formuliert ein "Mea Culpa" für die Verfehlungen der Kirche wie Glaubenskriege, Judenverfolgungen und Inquisition.

2001
Nach den Terrorangriffen vom 11. September verurteilt der Papst religiös motivierten Terrorismus und wart davor diesen mit dem Islam gleichzusetzen.

2002
Der Papst besucht Polen.

Papst Johannes Paul II. verurteilt die Gewalt die die israelische Regierung im Nahostkonflikt ausübt.

2003
Die Enzyklika "Ecclesia de eucharistia" verbietet wegen der unterschiedlichen Auffassungen über das Wesen der Eucharistie (Abendmahl) die gemeinsame Eucharistie von Katholiken und Protestanten.

Der Papst hat einen speziell angefertigten Rollsessel und kann bei großen Gottesdienste sitzend dabei sein.

Er spricht auch wieder verständlicher, was vermutlich an besseren Medikamenten und speziellen Training liegt.

Am 11. September führt seine 102. Auslandsreise in die Slowakei.

Am 22. Oktober feiert Johannes Paul II. das 25-jährige Jubiläum seines Pontifikates.

 

Päpstliche Zitate:

"Habt keine Angst!" Karol Woityla bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Papst am 16. Oktober 1978.

"Ich habe das nicht verursacht. Der Baum war schon in seinem Innern verfault. Ich habe ihn nur noch ordentlich geschüttelt, und dabei sind die verfaulten Äpfel heruntergefallen."
Der Papst zu seiner Rolle bei der Überwindung des Kommunismus.

"Ich bin durch die Fürsprache Marias verschont worden. Ich habe gespürt, dass eine göttliche Hand die Geschosskugeln abgelenkt hat."

"Der Bruder Jude ist der ältere Bruder der Kirche. Er ist von aller Mitschuld am Tode Christi freizusprechen."

"Wenn man gut nachdenkt, so bedeutet es wesentlich mehr Christ zu sein als Bischof, selbst dann, wenn es sich um den Bischof von Rom handelt."

"Ich überlasse Gott die Entscheidung, wie und wann er mich des Amtes entheben will."
Äußerung an seinem 75. Geburtstag 1995.

"Gott verlangt nie etwas von uns, was über unsere Kräfte geht, er selbst gibt uns die Kraft, das zu vollenden, was er von uns verlangt."
Zitat vom Neujahrsempfang 2000

"Eine Welt ohne Gott ist eine Welt gegen den Menschen",

"Die moralische Nachgiebigkeit macht die Menschen nicht glücklich. Die Konsumgesellschaft macht die Menschen nicht glücklich."

"Ich bete für den Bruder, der mich verwundet hat und dem ich aufrichtig vergeben habe."

vier Tage nach dem Attentat

"Ich wäre bereit... , sogar mit dem Teufel zu reden, wenn es um die Wahrheit, die Religion und die Menschenrechte geht."

"Der Anspruch, eine Welt ohne Gott zu errichten, hat sich als illusorisch erwiesen."

"Nennt mich einfach Karol!"
14. Januar 1995 in Manila, zu jugendlichen Gläubigen

"Auch ich gehöre zu denen, die gerne wieder jung sein möchten."

"Die Spirale des Hasses und der Gewalt darf nicht weitergehen."
Zitat vom 12. September 2001

"Krieg ist niemals ein unabwendbares Schicksal. Krieg bedeutet immer eine Niederlage für die Menschheit."

"Die Wahrheit ist kein Produkt einer "Kirche von unten", sondern es kommt "von oben", von Gott."

"Der Papst steht auf Seiten der Volksmassen, die fast immer auf einem unwürdigen Lebensniveau belassen und oft unbarmherzig ausgebeutet werden."

 

Und zu zum Schluss zwei Papstwitze:

Der Papst reist im Auto durch die menschenleere Ödnis Kanadas. Plötzlich sagt der Papst zu seinem Fahrer: "Lassen Sie mich mal ans Steuer."

Der Chauffeur: "Aber heiliger Vater..."

Doch der Papst unerbittlich: "Mich sieht doch keiner, der Herr ist mit mir..."

Glücklich wie ein Kind klemmt er sich hinters Steuer und fährt los. Erst 60 Meilen, dann 80 Meilen, 100.... - Da ertönt die Sirene der Highway-Police. Der Papst stoppt und die Polizisten klopfen ans Fenster. Noch bevor der Papst ein Wort sagen kann, rennen sie zu ihrem Wagen und funken die Zentrale an:

"Wir haben hier eine Geschwindigkeitsübertretung."

"Ja und, dann kassieren Sie halt..."

"Aber es ist eine wichtige Persönlichkeit."

"Na und, auch wenn es ein Minister ist, kassieren Sie endlich."

"Aber er ist noch viel wichtiger!"

"Ja, wer ist er denn?"

"Wissen wir auch nicht, aber der Papst ist sein Fahrer..."

 

Und der Klassiker:

Warum küßt der Papst nach jedem Flug die Erde? - Das versteht nur jemand, der schon mal mit Alitalia geflogen ist.

 

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