Vatikan

Venedig

Venedig im Winter ist ein grandioses Erlebnis. Der Februar ist mit der niederschlagärmste Monat im Jahr und wenn gerade kein Nebel herrscht, hat man die idealsten Bedingungen zum Fotografieren, die man sich vorstellen kann: klare Luft, tolles Licht und kaum Touristen.

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Venedig, bekanntlich die romatischte Stadt der Welt von der Lagune aus gesehen - im güldenen Lichte des Sonnenuntergangs.

 

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Venedigs schwimmendes Wahrzeichen: Die Gondel. Das Metalldings am Bug hat symbolische Bedeutung: Die sechs rechteckigen Zinken nach vorne stehen für die sechs Stadtteile, der eine nach hinten für die Insel Guidecca. Das obere Ende symbolisiert die Mütze des Dogen.

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Über den Canal Grande mit seinen 3800 Metern Länge führen nur drei Brücken. Die erste, hier im Bild ist die "Scalzi-Brücke" am Bahnhof.

 

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Die mittlere und bekannteste der drei ist die" Rialto-Brücke" mit den vielen Andenkenläden.

 

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Die dritte ist die Brücke an der "Accademia". Hier im abendlichen Nebel.

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Ein Denunziations-Briefkasten. In Venedig war es üblich, Anklagen gegen Mitbürger in solche Briefkästen zu werfen. Der "Rahmen" erschien oft als Symbol des Verbrechens, für das der jeweilige Kasten zuständig war. Die Fratze, in deren Mund der Brief hier geschoben werden musste steht für "Steuerhinterziehung"

Die Briefe waren allerdings nicht anonym, denn der Staat wollte die Vorwürfe ordentlich aufklären. Außerdem wurde der Urheber einer Falschanklage wegen desselben Verbrechens verurteilt, das er dem anderen unterschieben wollte - und die Strafen waren drakonisch. Mördern wurde am Ort der Tat die Hände abgehackt, ihnen um den Hals gehängt, dann wurden sie von Pferden durch die Stadt geschleift und auf dem Markusplatz hingerichtet. Anschließend wurden sie gevierteilt und die Körperteile an wichtigen Stellen der Stadt ausgestellt.

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Gianni Basso ist der letzte Handdrucker Venedigs. In der kleinste Offizin der Stadt druckt er noch immer Visitenkarten und anderes auf seinen alten Maschinen in Gutenbergs Manier. Er ist ein sympathischer Handwerker, der durch seine Arbeit mittlerweile weltbekannt ist. Seine Preise sind aber absolut zivil geblieben. Für 100 Visitenkarten im Handsatz verlangt er 60 Euro.

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Die "Seufzer-Brücke" ist bei weitem nicht so romantisch, wie ihr Name vermuten lässt. Sie führt vom Dogenpalast in den Gefängnisneubau. Und geseufzt haben nicht Verliebte, sondern die Verurteilten, die über sie schreiten mussten.

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Nebel schleicht sich in die Lagunenstadt...

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...und verschlingt den Campanile von San Marco.

 

Der Bilderreigen wird in Kürze ergänzt. Bitte einfach wieder reinschauen

 

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